VITA ET VERITAS
einfach für das Leben!
VITA ET VERITAS fasst die zentralen Themen des Buches LEBEN zusammen und dient als wertvolle Orientierungshilfe sowie Nachschlagewerk zum umfassenden Lebensschutz – von der Empfängnis bis zum Ende des Lebens. Es richtet sich an alle, die in der Gesellschaft Verantwortung übernehmen möchten.
Sie erhalten hier eine fundierte Sammlung von Recherchen aus vielfältigen Quellen, die komplexe Hintergründe und Fakten beleuchten und neue, aufschlussreiche Perspektiven eröffnen.
In den zehn Rubriken dieser Seite finden Sie immer wieder neue Vertiefungen, Erweiterungen und aktuelle Informationen zu diesem bedeutenden Themenbereich – stets aus unterschiedlichen Blickwinkeln.
VITA ET VERITAS ermöglicht es Ihnen, alle Informationen eigenständig zu prüfen und auf ideologisch gefärbte, manipulative Meinungen zu verzichten.
VITA ET VERITAS, ein Allgemeingut, das Hass, Hetze, Propaganda und Lügen entgegenwirkt.
Manchmal muss man die Perspektive wechseln, um die Wahrheit zu erkennen.
VITA ET VERITAS auf telegram: https://t.me/vitaetveritasplus/
Das Buch LEBEN können Sie hier kostenlos herunterladen.
Zivilcourage
ist mehr als ein Wort – sie ist eine Entscheidung, getragen von Mut und einer festen Haltung. Sie bedeutet, für den Schutz von Leben, Würde und Menschenrechten einzutreten. Zivilcourage heißt, im entscheidenden Moment nicht wegzusehen, sondern zu handeln – auch wenn es unbequem ist, uns selbst gefährdet oder uns in den Augen anderer unbeliebt macht.
Schweigen Sie, weil Sie selbst nicht betroffen sind? Was, wenn sich das Blatt wendet? Was, wenn Sie selbst zum Opfer von Unrecht werden? Schweigen angesichts von Unrecht ist stille Zustimmung.
Gerechtigkeit entsteht durch unser Engagement, Menschen in Notlagen beizustehen – selbst, wenn es schwer wird. Wir müssen für sie eintreten, sie verteidigen und schützen.
Wir dürfen nicht darauf warten, dass andere handeln. Es ist unsere Verantwortung, in der Not für andere da zu sein, um Ungerechtigkeit keinen Raum zu geben. Lasst uns handeln und der Hoffnung eine Stimme verleihen.
Die Liebe verlangt,
ihnen zu helfen.
Man muss den Mut haben zu reden, um einen Unschuldigen zu retten.
(aus „Der Gottmensch“)
LEBEN - Eine Frage des
Gewissens und der Nächstenliebe
Die zweite Auflage von LEBEN ergänzt weitere Zusammenhänge.
Ein roter Faden zwischen Abtreibung – Organspende – Euthanasie – Covid19 Impfung – Transhumanismus.
Ein roter Faden zwischen Staat – Medizin – Medien – Wirtschaft – Kirche.
Alle in sich abgeschlossenen Kapitel unterschiedlicher Quellen ergänzen bzw. vertiefen sich gegenseitig durch aufklärende Berichte, Beweise, Fakten, Kommentare, Argumente, Impulse sowie durch Lösungsangebote.
Lebensschutz, einfach unerlässlich für eine friedliche Zukunft!
„Das Glück, das nicht auf der Wahrheit gegründet ist, kann ebenso wenig von Dauer sein, wie die Unwahrheit von Dauer ist. Allein die Wahrheit ist das zuverlässige Fundament des Glücks.“
Hl. Maximilian Kolbe
„Die Wahrheit ist wie ein Löwe. Man muss sie nicht verteidigen, lass sie einfach los. Sie wird sich selbst verteidigen.“
Hl. Augustinus
VITA ET VERITAS
richtet sich an alle Menschen guten Willens – von Gläubigen bis zu Nicht-Glaubenden. Möge diese Dokumentation Anstoß geben, unsere Welt zu einem besseren Ort zu machen.
Es reicht, zu wissen, dass wir alle geliebt sind und lieben wollen. Nutzen wir die Freiheit, die uns zusteht, um Gutes zu tun, den Bedürftigen zu helfen und Leben zu retten.
So können wir einen entscheidenden Beitrag leisten – in dieser von Konflikten und Manipulationen geprägten Zeit – für unseren inneren Frieden, den Frieden in unserem Land und auf der ganzen Welt.
Die Verfasser dieses Werkes glauben an Gott in Jesus Christus. Falls Sie diese Glaubensüberzeugung nicht teilen, lassen Sie sich nicht abschrecken! Legen Sie Ihre Vorbehalte beiseite und folgen Sie Ihrer inneren Stimme und Ihrem Gewissen. Sie werden erkennen, dass wir zum selben Ziel gelangen: Das Wunder des Lebens, in all seiner Vielfalt und Einzigartigkeit, ist einen unerschütterlichen Schutz wert.
Kinder
Es geht nicht um uns, die Verfasser, und auch nicht um Sie, die Sie diese Zeilen lesen, sondern um Kinder – ungeborene Kinder, die noch keine Stimme haben. Für sie tragen wir alle Verantwortung. Wir können ihnen eine Stimme verleihen und für sie eintreten.
Es erfordert Zivilcourage, sich gegen das Unrecht einzusetzen, das hier aufgezeigt wird und das auch heute noch tagtäglich geschieht. Jeder von uns kann einen konstruktiven Beitrag leisten.
Je mehr Menschen sich der bitteren Wahrheit bewusst werden, desto schneller wird dieses Unrecht ein Ende finden. Denn am Ende werden Liebe und Wahrheit immer siegen.
Trailer
Die dazugehörigen Trailer zum Thema Abtreibung und abtreibungsverseuchte Impfstoffe fassen die erste Auflage mit wenigen Sätzen in 30-90 Sekunden zusammen.
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"Alles, was wächst lebt... Was lebendig ist wächst, was wächst ist lebendig..."
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"Die häufigste Ursache für einen unerwarteten, viel zu frühen Tod... einen plötzlichen und brutalen Tod..."
Früchte reifen
durch die Sonne,
Menschen reifen
durch die Liebe.
Wann beginnt das Leben?
Das Leben beginnt und ist einem ständigen Wandel unterworfen.
Wir wachsen, erlernen neue Fähigkeiten, lernen laufen und reden und werden immer eigenständiger. Aber unsere größten Entwicklungsschritte vollziehen sich, wenn wir noch im Mutterleib vor der Welt versteckt sind.
Der Mensch, der erwiesenermaßen mit der Befruchtung anfängt zu existieren, wächst und entwickelt sich ab dem Moment der Befruchtung bis zum Erwachsenenalter.
Das Herz beginnt 21 Tage nach der Befruchtung zu schlagen!
Zu einem Zeitpunkt also, bei dem die meisten noch gar nicht wissen, dass sie schwanger sind.
Schmerzen empfindet das Kind ab der 8. Schwangerschaftswoche!
Und weil die ungeborenen Kinder in dieser entscheidenden Zeit äußerlich nicht sichtbar sind, sind sie besonders gefährdet.
https://www.sundaysforlife.org/de/ressourcen/der-beginn-des-lebens
Film, Kind in der 4. Woche:
https://gloria.tv/post/ri3wQGcfoCeH3EMV9BU3M1Ht7
Film, Kind mit 8 Wochen:
https://gloria.tv/share/vH2QfUACGEd64oebXZBSghhju
Weil wir unsere Kinder lieben
http://www.sexualerziehung.at/
Die Familienallianz
informiert Familien zu gesellschaftspolitischen Themen
unterstützt Eltern in ihrem Erziehungsauftrag
motiviert Familien aktiv an den Rahmenbedingungen mitzuarbeiten
UNPLANNED
Trailer (2:33 Min.) zum berührenden Film über die Bekehrung der Leiterin einer Abtreibungsklinik.
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Mensch und Person von Anfang an
Gekürzter Artikel von Sebastian Ostritsch
Dass Abtreibungsbefürworter den Status des Embryos herunterspielen wollen, ist kein Zufall. Denn von diesem Status hängt alles ab. Warum es bei der ethischen Debatte um Abtreibung vor allem auf die Frage ankommt, was der Embryo ist.
Sind Abtreibungen aus ethischer Sicht gerechtfertigt?
Ein logisches Argument in drei Schritten
Dass Abtreibungsbefürworter den Status des Embryos herunterspielen wollen, ist allerdings kein Zufall. Denn von diesem Status hängt in der Tat alles ab. Das wird deutlich, wenn man das bereits erwähnte, von mir neulich angeführte Argument betrachtet.
Es besteht aus drei simplen Schritten und lautet wie folgt: 1. Es ist falsch, absichtlich einen unschuldigen Menschen zu töten. 2. Ungeborene Kinder (der Embryo ebenso wie der Fötus) sind unschuldige Menschen. 3. Also ist es falsch, ungeborene Kinder absichtlich zu töten.
Erfahrungsgemäß ist erst einmal niemand bereit, an der Aussage zu rütteln, dass es falsch ist, absichtlich einen unschuldigen Menschen zu töten. Das ist schließlich die Definition von Mord. Daher dreht sich meist alles um die Frage, ob der Embryo tatsächlich als Mensch zu klassifizieren ist.
Diese Frage ist übrigens auch mit Blick auf das Lieblingsargument jener entscheidend, die Abtreibungen freistellen wollen. Damit meine ich die Behauptung, Abtreibung sei primär eine Frage der weiblichen Selbstbestimmung. Wenn der abzutreibende Embryo aber ein Mensch ist, ist sofort klar, dass der Schlachtruf „My body, my choice“ völlig deplatziert ist. Denn dann geht es bei Abtreibungen in erster Linie um Leib und Leben eines anderen Menschen. Und das gilt selbst dann, wenn dieser unschuldige Mensch durch das schreckliche Verbrechen eines Dritten, also durch Vergewaltigung, entstanden ist.
Weitere ungeeignete Kriterien
Ähnliches gilt auch, wenn Verteidiger der Abtreibung auf alle möglichen, meist intellektuellen Fähigkeiten verweisen, die den Menschen angeblich zum Menschen machen, die dem Embryo aber fehlten, wie etwa Sprache, Vernunftgebrauch oder (Selbst-)Bewusstsein. Zugegeben, der Embryo verfügt noch nicht über all diese typisch menschlichen Eigenschaften.
Aber sofort zeigt sich, dass diese Kriterien ungeeignet sind, um ein Individuum als Menschen zu identifizieren: Weder verfügen Kleinkinder über Sprache noch können sie von der Vernunft Gebrauch machen. Und auch das (Selbst-)Bewusstsein des Menschen erwacht nur nach und nach. Das ungeborene und das geborene Kind haben gemeinsam, dass sie sich als Menschen und nicht erst zum Menschen entwickeln.
Außerdem kann man all diese typisch menschlichen Fähigkeiten im Laufe seines Lebens auch wieder verlieren – sei es bloß temporär oder sogar permanent. Aber hört beispielsweise ein Mensch, der ins Koma gefallen ist oder an schwerem Alzheimer leidet, deswegen auf, ein Mensch zu sein? Das zu behaupten, wäre absurd. Genauso absurd ist es dann aber auch, das Menschsein des ungeborenen Kindes, gleich ob Fötus oder Embryo, zu leugnen.
Was vom Menschsein gilt, gilt auch vom Personsein
An diesem Punkt bleibt dem philosophischen Verteidiger der Abtreibung ein letztes Manöver: Er wird nun zwar zugeben, dass Embryonen Menschen im biologischen Sinne sind, aber dafür leugnen, dass es sich um Menschen im ethisch relevanten Sinne handelt. Dass man unschuldige Menschen nicht töten dürfe, meine nämlich eigentlich nur, dass man unschuldige Personen nicht töten dürfe. Nicht alle Menschen aber seien Personen.
Wie nun aber etwa der Philosoph Robert Spaemann gezeigt hat, ist es ein Irrglaube, das Personsein an irgendwelchen manifesten Eigenschaften ablesen zu können. Das Personsein wird nicht erkannt, sondern vielmehr zuerkannt: „Jemanden eine Person nennen, heißt, ihm einen bestimmten Status zuerkennen, und zwar den Status eines Selbstzwecks“, schreibt Spaemann.
Wir erkennen Wesen wie uns das Personsein gerade auch dann zu, wenn sie noch nicht oder nicht mehr über jene Eigenschaften verfügen, die unsere Art typischerweise von anderen unterscheidet: Dem anderen als Person zu begegnen, heißt doch gerade, ihn unabhängig von seiner momentanen körperlichen oder mentalen Verfassung als einen Selbstzweck anzusehen.
Was vom Menschsein gilt, gilt daher auch vom Personsein: Das ungeborene Kind entwickelt sich nicht zur Person, sondern immer schon als Person. Als menschliche Personen haben die Ungeborenen dieselbe Würde und dasselbe Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit wie die Geborenen.
Quelle: https://www.corrigenda.online/leben/kolumne-von-sebastian-ostritsch-mensch-und-person-von-anfang
Nächstenliebe
Das Gleichnis vom barmherzigen Samariter lehrt uns, dass der Priester und Levite, die damals höchstes Ansehen genossen, an einem Notleidenden vorbeigingen. Nur der Samariter, der unter den Israeliten wenig geschätzt wurde, setzte echte Nächstenliebe in die Tat um.
Ähnlich verhält es sich auch im Lebensschutz: Viele Priester, Politiker sowie angesehene und einflussreiche Persönlichkeiten wenden sich ab, wenn es um das Thema Leben oder Tod geht. Wer sich für das Leben einsetzt, wird oft nicht nur ignoriert, sondern sogar geächtet, verleumdet oder verfolgt.
Wer zeigt heute noch Mitleid und Barmherzigkeit gegenüber denen, deren Leben bedroht ist?
Veränderung beginnt in uns selbst. Jeder von uns hat die Möglichkeit, durch seine Persönlichkeit und seine Talente einen Beitrag zu leisten, um einen Wandel herbeizuführen, bei dem das Leben aller gleichwertig geschätzt und geachtet wird.
Plattform für das Leben Vorarlberg
Notfälle gibt es viele im Leben. Aber jedes Kind nur einmal ...!
Wir sind erfahren, verlässlich sowie fokussiert auf gute Lösungen für alle Beteiligten und arbeiten diskret und vertrauensvoll mit Ihnen zusammen.
Mehr unter: https://plattform-leben-vorarlberg.at/
"Mutmach-Geschichte" von Ines
Mein kleines ungeplantes Glück,
welches mein Leben um 180 Grad wendete!
Ines hatte gerade ihre Ausbildung zur Kindergärtnerin abgeschlossen. Sie begann mit großer Begeisterung in ihrem Traumberuf zu arbeiten. Doch dann wurde ihr Leben durchkreuzt: Sie wurde schwanger von einem Mann, der es nicht ehrlich mit ihr meinte. Geholfen hat ihr eines von vielen Paaren, die sich Schwangeren in Not annehmen. Ines möchte mit ihrer Erfahrung danke sagen und zugleich allen Mut machen, deren Lebenswelt aufgrund einer ungewollten Schwangerschaft auf den Kopf gestellt wird.
Mehr unter:
https://plattform-leben-vorarlberg.at/blog/neuer-beitrag-81
Experten warnen vor fehlerhaften Pränataltests aus Blutproben: Die Messmethode führt in die Irre
… Aufgespürt wird die plazentare DNA der Mutter, nicht die fetale DNA des Kindes
Die entnommene Blutprobe enthält – anders als das Fruchtwasser – keine Zellen des Fetus selbst. Gemessen werden chromosomale Veränderungen beim Zellwachstum der Plazenta. Der Bundesverband der Frauenärzte spricht irreführend von einem Test, mit dem sich „kindliches Erbgut“ in der Schwangerschaft auf Chromosomenstörungen nachweisen lässt.
Pränatalmediziner: Die Fehldiagnose der Bluttest liegt bei 40 bis 50 Prozent
Thomas von Ostrowskivom Berufsverband Niedergelassener Pränatalmediziner gibt die Quote an falsch positiven NIPT bei der Trisomie 21 mit "40 bis 50 Prozent" an, was das Verfahren schon aus mathematischen Überlegungen wertlos macht. Eine solche Treffer-Wahrscheinlichkeit könnte auch mit einem Würfel erreicht werden. Ein positives Testergebnis mache dann in der Praxis stets eine Fruchtwasseruntersuchung erforderlich, die eigentlich vermieden werden sollte, so Ostrowski (SWR-Puls, 24.4.2024).
Falsch-positive Befunde gibt es oft bei jungen Frauen ohne Risiko
Laut Ostrowski gebe es besonders bei Trisomie 18 und 13 "sehr häufig falsch-positive Befunde", vor allem bei jüngeren Frauen, wo keinerlei Indikation besteht, diesen Test durchzuführen. Der Pränatalmediziner hält den Ultraschall für die gebotene Methode, mit der 95 Prozent der Trisomien 18 und 13 erkannt werden können. Etwa 3 Prozent der Trisomien beim Kind werden nicht mit dem Bluttest entdeckt, sind also falsch-negativ. Laut Ostrowski sind die NIPT-Tests nicht zur Diagnostik des Ungeborenen geeignet. ...
Bluttest dient nicht der Therapie, sondern der Selektion
Hinzu kamen in der politischen Diskussion grundsätzliche Bedenken ethischer Art. Einer der Antragsteller im Deutschen Bundestag, der Bundestagsabgeordnete Hubert Hüppe: „NIPT als Kassenleistung ist ein humanitärer Rückschritt“, so Hüppe gegenüber der taz (23.4.2024). Der Test wirke der Teilhabe von Menschen mit Behinderungen entgegen und führe zu mehr Abtreibungen ungeborener Kinder mit Behinderungen, „Der Test dient nicht der Therapie, sondern der Selektion“. ...
Kritik: Die Indikation für den Bluttest ist nirgendwo festgelegt worden
Die Frankfurter Allgemeine Zeitung weist auf Schwachstellen bei der Zulassung des Bluttests hin (FAZ, 25.4.2024): Der Gemeinsame Bundesausschuss Ärzte-Krankenkassen (G-BA), der über die Finanzierung als Kassenleistung entscheidet, habe weder in den Mutterschaftsrichtlinien (MuRL) noch in den „Versicherteninformation Bluttest auf Trisomien / Der nicht invasive Pränataltest (NIPT) auf Trisomie 13, 18 und 21“ ausreichend informiert, in welchen dieser Bluttest zur Anwendung kommen sollte.
Gesamter Artikel: https://www.imabe.org/bioethikaktuell/einzelansicht/experten-warnen-vor-fehlerhaften-praenataltests-aus-blutproben-die-messmethode-fuehrt-in-die-irre
Ein EX Abtreibungsarzt spricht
Dr. Anthony Levatino spricht über seine Erfahrungen als Arzt, der über 1200 Abtreibungen in den ersten beiden Trimestern bis zur 24. Woche durchführte. Er erklärt den Vorgang der Abtreibung und die Zerstückelung der Babys.
Doch seine Perspektive änderte sich dramatisch, als er erkannte, dass jedes abgetriebene Kind ein Sohn, oder eine Tochter von jemanden war.
Dr. Levatino hörte auf, Abtreibungen vorzunehmen, als er sich der tiefen moralischen Verantwortung bewusst wurde, die jedes Leben verdient.
Seine Aussage vor Gericht (5:23 Min.) https://www.youtube.com/watch?v=cweSi3W7NbI
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Dieser Ultraschall-Clip eines Babys, das unter Qualen gegen die Zange eines Abtreibungsarztes kämpft, ist vielleicht das stärkste Argument gegen Abtreibung, das jemals vorgebracht wurde.
Dies hat nichts mit „reproduktiver Gesundheit“ oder „Wahlfreiheit“ zu tun, sondern mit kaltblütigem Mord. Wann wird das enden? Die Zeit läuft gegen uns!
Der Tag wird kommen, an dem die zivilisierte Welt auf die Befürworter der Abtreibung mit der gleichen Verwunderung und Abscheu blickt wie auf die Befürworter der Sklaverei, die sich gegen die Argumente für ihre Abschaffung ausgesprochen haben. Oder schlimmer noch: Babys Glied für Glied zu reißen ist noch unvertretbarer als ihnen Fußfesseln anzulegen.
Dieser erschütternde kurze Clip muss geteilt, geteilt und nochmals geteilt werden – bis Abtreibung zu einem Horror in den Geschichtsbüchern wird und nicht zu einem, der das Leben von Millionen unschuldiger und wehrloser Kinder beendet.
Clip ansehen unter: https://t.me/vitaetveritasplus/64
STATISTIK
Warum Frauen über eine Abtreibung nachdenken
Was sind Gründe für einen Schwangerschaftsabbruch? Warum denken Frauen über eine Abtreibung nach – welche Sorgen bewegen viele von ihnen? Anhand unserer langjährigen Beratungserfahrung haben wir hier die drei häufigsten Gründe zusammengestellt.
1. Biographische Gründe bzw. Zeitpunkt der Schwangerschaft 41,7%
2. Partnerschaftsprobleme und Beziehungsstatus 30,5%
3. Überlastung 17,2%
Neue Studie: Weniger als 0,4% der Abtreibungen wegen Vergewaltigung
Die meisten Abtreibungen haben anderen Gründe
Eine aktuelle Statistik des Charlotte Lozier Institute bestätigt, dass weniger als fünf Prozent aller Abtreibungen in den USA aufgrund von Vergewaltigung, Inzest und „medizinischen Notfällen“ vorgenommen werden, wie das Nachrichtenportal LifeSite News berichtet.
Dazu hat Lozier Daten von rund 123.000 Abtreibungen in acht Bundesstaaten im Jahr 2021 untersucht. Die Studie kam zu dem Ergebnis, dass Vergewaltigung und Inzest nur 0,4 Prozent der Abtreibungen ausmachten, angebliche „Risiken für das Leben einer Frau oder eine wichtige Körperfunktion“ 0,3 Prozent, andere „körperliche Gesundheitsprobleme“ 2,2 Prozent und „fetale Anomalien“ 1,2 Prozent.
Dagegen erfolgten 95,9 Prozent der Abtreibungen aus anderen Gründen. Der 1000plus-Schwangerschaftskonfliktbericht 2023 hat sich mit diesen Gründen ausführlich befasst.
Laut Studie von IMAS wird jede zweite betroffene Frau zur Abtreibung gedrängt. In der Realität könnten es aber noch mehr sein.
("Fairändern" https://fairändern.at/presse/imas-umfrage-jede-zweite-betroffene-frau-wird-zur-abtreibung-gedrangt/)
Mütter sehen sich häufig aus verschiedenen Richtungen dem Druck zur Abtreibung ausgesetzt, durch:
- Eltern, die ihre noch minderjährige Tochter zu einer Abtreibung bewegen, weil sie glauben, dass sie selbst noch zu jung für ein Kind ist.
- Der Kindsvater, der sich der Verantwortung entzieht, insbesondere wenn es sich um ein unüberlegtes, oft auch ungeschütztes Sexualverhältnis handelt, das möglicherweise eine Minderjährige betrifft oder ein Machtgefälle ausnutzt.
- Ehemänner oder Lebensgefährten, die entweder kein Kind oder kein weiteres Kind wollen und die Mutter unter Druck setzen, das Kind abzutreiben.
- Vorgesetzte am Arbeitsplatz, die mit negativen beruflichen Konsequenzen oder sogar mit der Entlassung drohen, insbesondere nach Ende der Karenzzeit.
- Ärzte, die negative Prognosen für das Kind stellen, häufig basierend auf fehlerhaften oder unvollständigen Pränataltests.
- Öffentliche Werbung für Abtreibung, die mit Slogans wie „Sie brauchen sich nicht schämen“ eine vermeintliche Problemlosigkeit suggeriert.
- Bagatellisierung der Abtreibung durch öffentliche Forderungen nach Bevölkerungsreduktion und der Behauptung einer angeblichen Überbevölkerung.
- Indoktrination durch politische oder gesellschaftliche Forderungen nach einem „Recht auf Abtreibung“.
- Medienberichte, die Kindern eine Belastung für Umwelt und Gesundheit zuschreiben.
- Verharmlosende Darstellungen in den Medien, die Abtreibung als einen normalen, fortschrittlichen medizinischen Eingriff darstellen.
Studie
Elliot Institut: 260 Frauen von 15 bis 35 Jahren aus 35 verschiedenen Staaten der USA wurden zu ihrem Gefühlszustand nach der Abtreibung befragt.
92,6 % der befragten Frauen litten an starken Schuldgefühlen.
88,2 % litten an Depressionen
82,3 % hatten ihr Selbstwertgefühl verloren
55,8 % hatten Selbstmordgedanken
66 % beendeten die Beziehung zu ihrem Sexualpartner nach der Abtreibung
40,6 % begannen Drogen zu nehmen
36,5 % flüchteten in den Alkohol
POST ABORTION SYNDROM (PAS)
Typische Zeiten der Manifestation des PAS
• unmittelbar nach der Abtreibung
• nach einer Phase der vermeintlichen Entlastung, Wochen oder Monate nach der Abtreibung
• um den Geburtstermin des abgetriebenen Kindes
• zum Tötungstermin = Sterbetag des Ungeborenen
• bei erneuter Schwangerschaft und Geburt selbst oder im sozialen Umfeld
• bei schwerer Erkrankung oder Unfall geborener Kinder
• nach einem Todesfall; das abgetriebene Kind hat kein Grab, sondern wurde als Organmüll entsorgt. Die fehlenden Orte zur Trauer, fehlende Trauerrituale erschweren die Trauerarbeit.
• nach Trennung oder Scheidung
• nach dem Auszug der Kinder
• Klimakterium (Wechseljahre)
• Konfrontation mit dem eigenen Tod
Empfindungen von Patientinnen nach der Abtreibung (wörtliche Zitate)
„Ich bin schuldig –wenn man erkennt, dass man das Wertvollste und Beschützens werteste im Leben preisgegeben hat, sein EIGENES Kind, unschuldig und wehrlos. Es gibt kein größeres Schuldgefühl auf dieser Welt und im Leben eines Menschen.“
„Ich bin selbst nichts mehr wert. Mitwelchem Recht lebe ich, wenn ich einem anderen dieses Recht verwehrt habe?“
„Meine Seele ist entzweit. Ich fühle mich beschmutzt und entwürdigt.“
„Ich habe keinen Boden mehr unter den Füßen, keine innere Mitte mehr, drehe mich innerlich nur noch im Kreis.“
„Ich leide unter Angst- und Panikzuständen, Angst vor dem weiteren Leben, das täglich aushalten zu müssen. Panik, weil es ein gelebter Albtraum ist, der erst mit dem Wachwerden beginnt.“
„Ich leide unter Schlaflosigkeit, habe das Gefühl, Watte im Kopf zu haben, weil kein anderer Gedanke so stark ist und vorherrscht.“
„Keine rechte Freude mehr am Leben. Man nimmt die schönen Dinge nicht mehr richtigwahr, wie den Wechsel der Jahreszeiten, Blumen, ein schöner Sonnenuntergang etc.“
„Ich habe das Gefühl, als sei mein Leben gelaufen, als sei ich mit gestorben, damals auf dem Stuhl.“
„Das Gefühl, niemals mehr entrinnen zu können. Denn man nimmt sich selbst überall hin mit. Man kann sich vom Partner trennen, der einem das angetan hat. Doch niemals wird man sich selbst los.“
„Dauerunruhe und große innere Disharmonie.“
„Enttäuschung über den Partner. Man sieht seine Liebe, die man ihm einst entgegenbrachte. Verraten, verkauft. Wofür hat man all die Gefühle investiert? Enttäuschte Hoffnung.“
„Wohin mit der Wut??? Auf einen Selbst, den Partner, der einen nicht bewahrt hat, der die tödliche Gefahr nicht gesehen hat oder nicht sehen wollte?“
„Man steckt in einem inneren Gefängnis, aus dem man nicht einfach entlassen wird, und man ist allein, einsam. Denn die anderen „Mithäftlinge“ geben sich nicht zu erkennen im täglichen Leben – so wie ich auch nicht aus Scham.“
„Wut auf das System, das Abtreibungen überhaupt erlaubt, ohne die Aufklärung über die Folgen! Diese sind tabuisiert oder werden geleugnet.“
„Wut auf die Institutionen, die als „Beratungsstelle“ getarnt auf arglose Opfer lauern, weil es für sie ein MORDS Geschäft ist.“
KONTAKTE
für Schwangerenkonflikt-Beratungen
- DU BIST SCHWANGER. DU BRAUCHST HILFE – OK !
Human Life International Österreich
24-Stunden-Hotline : +43 664 43 25 060
- NOTFÄLLE GIBT ES VIELE IM LEBEN. ABER JEDES KIND NUR EINMAL ...!
Kontaktiere unsere Helpline: +43 664 8200711
https://plattform-leben-vorarlberg.at/
- SCHWANGER IN NOT
Ob Du nun Beratung, Unterkunft, Babyartikel oder finanzielle Hilfe brauchst.
In ganz Europa gibt es mehrere Zentren, die Dir helfen können.
https://prolifeeurope.org/de/schwanger-in-not/
- Die ALfA e.V. garantiert dir echte Hilfe,
egal wie aussichtslos deine Situation erscheinen mag – finanziell, materiell, personell. Tel.: +49 (0)800 36 999 63, https://www.alfa-ev.de/
- SCHATTENKIND
Frauen, die ihre traumatischen Erlebnisse nach einer Abtreibung verarbeiten wollen, können sich an die geschulten Berater/innen der ALfA-Initiative „Schattenkind“ wenden.
Die kostenlose Telefonnummer lautet: +49 (0)800 24 888 42 oder per Mail: [email protected], https://www.schattenkind.org/
- HILFE nach Abtreibung oder Fehlgeburt
Tel.: +49 (0) 6201 / 2046
Mail: [email protected] , https://www.aktion-leben.de/
- Jugend und Familie
https://jugendundfamilie.ch/kontakt/
Tel.: +41 (0) 31 351 90 76
- 7x24h erreichbare Notrufzentrale für die Schweiz:
0800 811 100
www.shmk.ch / www.prodonna.ch / www.rettet-mein-baby.ch /
FÜNF SCHRITTE ZUR HEILUNG DER ABTREIBUNGSWUNDEN
Erster Schritt
Die Frau sagt ja zu ihrem Schmerz
Zweiter Schritt
Die Frau nennt das Vergangene beim Namen
Dritter Schritt
Die Frau gesteht ihre Schuld und trauert
Vierter Schritt
Die Frau wünscht die Versöhnung
Fünfter Schritt
Die Frau wählt das Leben
»Keine Seele, die ernstlich und inständig
nach Freude verlangt, wird sie verfehlen.
Die, welche suchen, finden. Denen, die
klopfen, wird aufgetan.«
C. S. Lewis
Es gibt zwei Reaktionen, die die leidende Frau nicht
braucht: die Beschwichtigung und das Richten.
PDF "Fünf Schritte..." herunterladen
Rachels Weinberg
Wir helfen Frauen und Männern
die an den Folgen einer Abtreibung leiden.
Schattenkind
Frauen, die ihre traumatischen Erlebnisse nach einer Abtreibung verarbeiten wollen, können sich an die ALfA-Initiative „Schattenkind“ wenden. Geschulte Berater/innen führen die Gespräche und leiten auf Wunsch auch eine psychotherapeutische Behandlung in die Wege.
Die kostenlose Telefonnummer:
+49 (0)800 24 888 42 oder
per Mail: [email protected]
Frauen wurden im Schwangerschaftskonflikt von der Beratungsstelle und teilweise vom Partner bzw. ihrem familiären Umfeld sich selbst überlassen oder ihnen Abtreibung als beste Lösung empfohlen.
Die Betroffenen schildern ihre erste Erleichterung „danach“ und sprechen dann von der jahrelang anhaltenden inneren Trauer bis hin zu Gefühlskälte. Manche von ihnen konnten keine Kinderwagen auf der Straße ertragen, ohne in seelische Bedrückung zu geraten. Auch Depressionen waren häufig vorgekommen.
Die Therapeuten bestätigten diese Aussagen der Frauen. Das „Schattenkind“ macht sich für die Betroffenen oft jahrelang bemerkbar. Die frühere Familienministerin Claudia Nolte (CDU) prägte dazu einst den treffsicheren Satz: „Das zweite Opfer einer Abtreibung ist immer die Frau.“
Die Aktion Lebensrecht für Alle e.V. (ALfA) tritt für das uneingeschränkte Lebensrecht jedes Menschen ein, ob geboren oder ungeboren, behindert oder nicht, krank oder gesund, alt oder jung. ALfA e.V. hilft Frauen in Not – und zwar ganz konkret: finanziell – materiell – personell.
Tel.: +49 (0)800 36 999 63
Mehr unter: https://www.alfa-ev.de/
Lebensschutz
in unser aller Verantwortung
„Wir dürfen nicht damit rechnen, dass Gott mit einem atemberaubenden Wunder das Böse aus der Welt vertreiben wird.
Solange wir das glauben, können unsere Gebete nicht erhört werden; denn wir werden Gott um Dinge bitten, die er niemals tun wird.
Gott wird nicht alles für den Menschen tun, und der Mensch kann nicht alles allein tun.
Wir müssen erkennen, dass es Aberglaube ist, wenn wir annehmen, Gott werde handeln, wenn wir müßig bleiben.“
Gottes Segen!
+ Athanasius Schneider
Bischöfliche Führung und Beistand in Wort und Tat
Seine Exzellenz Bischof Athanasius Schneider opfert jeden 1. und 15. des Monats Hl. Messen für die Ungeborenen und für die Familien auf.
Priester und Gläubige sind herzlich eingeladen, sich an jenen Tagen in dieser Intention anzuschließen.
Offizielle Seite Seiner Exzellenz Bischof Schneider: https://www.gloriadei.io/
Einladung zu den Hl. Messen in 10 Sprachen herunterladen
Mord wird als Gewissensentscheidung gerechtfertigt
🔹In den meisten Regierungsprogrammen wird Abtreibung kompromisslos als „höchstpersönliche Entscheidung“ einer jeden Frau bezeichnet.
🔹Damit wird behauptet, dass es sich um eine persönliche Gewissensentscheidung der Frau handelt, die privat ausfällt und zu respektieren sei.
Diese Behauptung ist perfide und wird von Abtreibern aber in ihrem typisch sophistischen Stil immer wieder ins Feld geführt:
🔹Abgesehen davon dass solche „Argumente“ schon 100fach widerlegt wurden, ist es bedeutend zu sehen, wie die Abtreiber auf das Recht des „Gewissensentscheid“ der Frau pochen.
Dieses „Gewissen“, das die Abtreiber im Sinn haben, hat aber mit der moralischen Instanz und dem wahren (christlichen) Verständnis vom Gewissen, wenig zu tun und ist viel mehr eine Pervertierung dessen.
🔹Manfred M. Müller schreibt in „Herausforderungen“:
„Das Gewissen ist im christlichen Verständnis ein Lehrmeister des Realen, der zunächst sehr realistisch die eigenen Blickverzerrungen und Sündenverstrickungen aufdeckt, um sie zu heilen, und sodann die entschiedene Mitarbeit des Einzelnen einfordert, ist die moderne Gewissensauffassung, wie sie sich in der Abtreibung, widerspiegelt, die illusionäre Salvierung, des Schuldigen, indem die Schuld als Relikt einer anachronistischen, autoritativen Gewissensauffassung abgetrieben wird.
Reale Schuld jedoch, die retuschiert wird zum in Kauf genommen konsequentialistischen Abfallprodukt, oder gleich aus dem Blickfeld verschwindet, bleibt trotz der Manipulation real da. Die Fälschung entledigt sich nur illusionär der Schuld. Wesentlich bleibt, dass derjenige, der die Fälschung praktiziert, seelisch krank ist; denn keine Schuldgefühle zu haben ist kein Gütesiegel des emanzipierten Menschen, sondern Ausdruck des Unmenschen.“
🔹Man sieht also, dass hier das schlechte Gewissen, nicht als Mahner für eine Verhaltensänderung angesehen wird, sondern als unnötiges Gefühl, welches (oft mittels falscher psychologischer Hilfe), beseitigt gehört.
🔹Lassen wir uns von den Abtreibern nicht vormachen, dass die Entscheidung zur Kindstötung eine Entscheidung ist die „man respektieren muss“ aufgrund eines von ihnen verzerrten Bildes vom Gewissen!
🔹Das Kind im Mutterleib, hat ebenfalls das Recht auf Leben und dies wird völlig ignoriert, entwertet und schlussendlich bestialisch abgetötet!
Sprachliche Manipulationen zum Kindesmord im Mutterschoß
· Regierungen und Medien arbeiten mit dem Begriff — „Schwangerschaftsabbruch“.
Dies ist mittlerweile einer von vielen klassischen Euphemismen, die die Abtreiber langsam, aber sicher in das sprachliche Bewusstsein der Menschen eingeführt haben. Hier handelt es sich um pure Manipulation und eine völlige Verkehrung von Sprache selbst, deren eigentliche Aufgabe es ist, Wahrheit zu vermitteln.
· Der Begriff „Schwangerschaftsabbruch“ ist eine zur Gänze verfehlende und pervertierende Beschreibung einer Tat-Sache, nämlich der Kindstötung.
„Es kommt“ — wie Manfred M. Müller in „Herausforderungen“ schreibt — „das Kind nicht vor, die Tötungshandlung wird beschwichtigt zum verschleiernden „Abbruch“, einer Vokabel, die das tatsächliche Geschehen im Dunkeln belässt und darüber hinaus die Belanglosigkeit des Geschehens forciert, indem unterschwellig Assoziationen zu vergleichbaren Abbrüchen sich einstellen: Abbruch eines Urlaubs, eines Spiels, einer Verhandlung“.
· Wir dürfen uns nicht auf die Euphemismen und den manipulativen Sprachgebrauch der Abtreiber einlassen! Worte und Begriffe dienen der Wahrheitsvermittlung!
Lassen wir uns keine Sprache aufzwingen, die bewusst die Lüge beinhaltet und verwenden wir keine Begriffe ernsthaft, die den Widerspruch bereits in sich tragen und von den Abtreibern selbst, zum Zwecke der Vernebelung, kreiert wurden.
Lebensschutz bedeutet nicht nur den entschlossenen Einsatz mutiger Verfechter gegen Abtreibung, sondern auch das Erkennen, Benennen und gezielte argumentative Entgegenwirken gegenüber den vielfältigen Ursachen – eine Aufgabe für uns alle.
Es geht darum, Bewusstsein zu schärfen, dass Eltern niemals in Erwägung ziehen sollten, ihr Kind zu töten. Zudem müssen die Akteure hinter dieser Agenda sichtbar gemacht werden, da sie häufig unter dem Deckmantel von Sympathie und Wohlwollen wirken, aber bereits mit der Indoktrination der Kinder beginnen und Freiheiten versprechen, die letztlich nur Leid bringen.
Seit mehr als 50 Jahren setzen sich unzählige Lebensschützer in Österreich mit Hingabe für das Wohl von Ungeborenen und ihren Müttern ein und haben dadurch viele Leben gerettet.
Trotz dieser wertvollen Arbeit bleibt die Zahl der Abtreibungen erschreckend hoch: Jährlich werden in Österreich zwischen 30.000 und 100.000 Abtreibungen durchgeführt, wie bereits in den 1990er-Jahren von Aktion Leben und der Ärztekammer geschätzt wurden. 1997 gab die Ärztekammer eine genauere Zahl an: Über 84.000 Abtreibungen pro Jahr. Diese Zahl ist wahrscheinlich noch gestiegen.
In unserer Gesellschaft hat sich Abtreibung mittlerweile als scheinbares «Recht» etabliert, das nicht zur Diskussion steht. Wir sehen eine fortwährende Tendenz zu immer mehr Abtreibungen. Dabei werden die tieferen Ursachen dieser Entwicklung oft nicht einmal erkannt.
Diese erschütternde Entwicklung wirft wichtige Fragen auf:
Haben wir wirklich alle notwendigen Aspekte berücksichtigt?
Haben wir die tieferen Ursachen der Abtreibung ausreichend erkannt, verstanden, aufgezeigt und bekämpft?
Ein wesentlicher Punkt, der zu wenig Beachtung findet, ist der Abfall vom Glauben: In einer zunehmend atheistischen Gesellschaft ist der Respekt vor der Heiligkeit des Lebens verloren gegangen. Der Mensch wird zunehmend als Ware betrachtet, und der Wert jedes Einzelnen relativiert sich.
Gleichzeitig vertrauen viele Menschen politischen und gesellschaftlichen Akteuren, die Abtreibung fördern und vorgeben, unser Wohl im Blick zu haben, in Wirklichkeit aber eine lebensfeindliche Agenda umsetzen. Hinter diesen Kräften stehen mächtige Institutionen mit menschenverachtenden, gefährlichen Zielen, die aber oft im Verborgenen agieren. Wenn die Einflussnahme und die wahren Motive dieser Akteure der breiten Öffentlichkeit bekannt wären, würden viele Menschen ihnen nicht mehr folgen.
Lebensschutz bedeutet deshalb nicht nur, Abtreibung zu bekämpfen, sondern auch, die zugrundeliegenden Ursachen zu erkennen, zu benennen und ihnen aktiv entgegenzuwirken.
In Österreich werden täglich zwischen 84 und 277 Ungeborene im Mutterleib getötet – ein Unrecht, dem wir uns jeden Tag entgegenstellen müssen.
Evidente Informationen über Akteure im Hintergrund, die es nicht gut mit uns meinen, finden Sie unter https://www.vita-et-veritas.com/agenda-2030/.
Wir können das Unrecht der Abtreibung aufzeigen, es relativieren, wegsehen oder befürworten – Abtreibung bereuen oder verteidigen – es ist allein unsere Entscheidung.
Uns sollte bewusst sein, dass Gott uns definitiv einmal antworten wird:
Mt 25,40 „Amen, ich sage euch: Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan.“
Oder:
Mt 25,45 „Amen, ich sage euch: Was ihr für einen dieser Geringsten nicht getan habt, das habt ihr auch mir nicht getan.“
Wer ein Kind rettet,
rettet die Welt.
DANKE!
Größten Dank und höchste Anerkennung
allen Autoren, die aus Verantwortung diese, für unsere Gesellschaft so wichtigen und wertvollen Beiträge in Wort und Schrift ausarbeiteten und veröffentlichten,
allen Zeugen der Wahrheit, sowie
allen Mitwirkenden, an diesem Werk und an dessen Verbreitung.
UNSERE INTENTION
VITA ET VERITAS ist eine Stimme für jene Menschen, die vom Leben bedroht sind. Unsere Verpflichtung gilt dabei ausschließlich den Fakten, der Realität und der Wahrheit. Wir setzen uns dafür ein, die akute Not sowie mögliche Lösungen zum Schutz des Lebens klar und ungeschönt darzustellen – aus verschiedenen Perspektiven und ohne Tabus, stets im Einklang mit unserem Wissen und Gewissen.
Diese dramatische Notlage wächst vor allem durch weit verbreitetes Unwissen und das mangelnde Engagement derjenigen, die Verantwortung tragen. Wären die Bürger besser informiert über die hier dokumentierten Tatsachen, würden nur noch wenige gleichgültig wegsehen oder diese entsetzlichen Zustände sogar gutheißen.
Unser Ziel ist es, dieser Not ein Ende zu setzen und eine Gesellschaft zu schaffen, die sich durch Liebe, Fürsorge, Barmherzigkeit und Gerechtigkeit auszeichnet – in der das Recht auf Leben selbstverständlich anerkannt und geschützt wird.
Der Kreislauf eines würdevollen Lebens beginnt mit der liebevollen Annahme des Ungeborenen und endet mit der einfühlsamen Begleitung des Sterbenden.
„Man erkennt den Wert einer Gesellschaft daran, wie sie mit den Schwächsten ihrer Glieder verfährt.“
VITA ET VERITAS und das Buch LEBEN sind Werke von Menschen – Männern und Frauen, Müttern und Vätern, Ärzten, Wissenschaftlern, Journalisten, Priestern, Angestellten, Selbstständigen und Pensionisten – die sich unermüdlich für das Leben und die Wahrheit einsetzen.
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