"Heute werden Millionen ungeborener Kinder getötet, und wir sagen nichts... Für mich sind die Nationen, die Abtreibung legalisiert haben, die ärmsten Länder." 

(Friedensnobelpreisträgerin Mutter Teresa)

4) Ist Ihnen bewusst, was diesen Menschen angetan wird?
5) Ist Ihnen bewusst, dass wir Verantwortung für alle, durch Abtreibung bedrohten, Ungeborenen haben?

"Der größte Zerstörer  von Liebe und Frieden ist Abtreibung, ... ein Krieg gegen das Kind."

(https://www.youtube.com/watch?v=PbbTKoZEps0 
Friedensnobelpreisträgerin Mutter Teresa)




Pro-Life Video eines mutigen Tiroler Priesters angesichts der Vorstöße der Tiroler Landesregierung 


Lieben und geliebt werden




was sonst?

Tirol - Wähle das Leben! 

Stellungnahme von Priester für das Leben zum neuen Abtreibungsvorhaben in Tirol.

12. Dezember 2022

»Die Wissenschaft lehrt uns, dass das menschliche Leben im Augenblick der Empfängnis beginnt. Wenn auch die Religion diese Tatsache als wahr betrachtet, so bedeutet das noch lange nicht, dass diese dadurch keine strikte wissenschaftliche Wahrheit mehr ist und sich in eine religiöse Ansicht verwandelt. Derjenige, der leugnet, dass das menschliche Leben mit der Empfängnis beginnt, liegt nicht im Widerspruch zur Religion, sondern zur Wissenschaft. Wer diese Gewißheit der Biologie leugnet, drückt damit nicht einen Mangel an Glauben aus, sondern einen Mangel an grundlegenden Kenntnissen der Humangenetik, die selbst der breiten Öffentlichkeit bekannt sind.«

Diese klaren Sätze sind keinem religiösen Traktat entnommen, sondern einer Erklärung lateinamerikanischer Gynäkologen und Geburtshelfer.

Wenn die Landesregierung in Tirol neuerdings ein Gesetz auf den Weg bringen will, welches  offiziell eine Abtreibungsmöglichkeit in Tirol »sicherstellen« will, dann gilt es mit aller Entschiedenheit nein zu dieser Planung zu sagen. Und dies sowohl aus Gewissensgründen wie aus wissenschaftlicher Redlichkeit.

Priester für das Leben (www.priesterfuerdasleben.org) ermutigt jeden aufrechten Staatsbürger, sich der gepanten Maßnahme zu widersetzen. Ungeborene Kinder sind keine Gegenstände für politische Debatten, sondern Personen. Und Personen, gleich wie alt sie sind, haben das unveräußerliche Recht auf Leben. 

»Das menschliche Leben ist heilig, weil es von seinem Beginn an ‚der Schöpfermacht Gottes‘ bedarf und für immer in einer besonderen Beziehung zu seinem Schöpfer bleibt, seinem einzigen Ziel. Nur Gott ist der Herr des Lebens von seinem Anfang bis zu seinem Ende: Niemand darf sich, unter keinen Umständen, das Recht anmaßen, ein unschuldiges menschliches Wesen direkt zu zerstören“ (Instruktion der Glaubenskongregation Donum vitae, 5). 

Zudem: Frauen und Männer, die in einer sogenannten Krisenschwangerschaft stehen, brauchen keine Abtreibungen, sondern tatsächliche Hilfe. Abtreibung, d.h. die Tötung eines ungeborenen Kindes, als einen Akt der Gesundheitsvorsorge zu präsentieren oder gar als eine Ausübung menschlicher Freiheit, ist Orwellscher Neusprech, Perversion und Lüge der schrecklichsten Art. Die Wahrheit ist: Abtreibung zerstört - das Leben des Kindes, das Leben der Familien, das Leben der an der Abtreibung Beteiligten. 

Widerstand gegen ungerechte Maßnahmen ist keine Option unter ferner liefen, sondern Pflicht, wie Papst Johannes Paul II. deutlich feststellte: »Abtreibung und Euthanasie sind also Verbrechen, die für rechtmäßig zu erklären sich kein menschliches Gesetz anmaßen kann. Gesetze dieser Art rufen nicht nur keine Verpflichtung für das Gewissen hervor, sondern erheben vielmehr die schwere und klare Verpflichtung, sich ihnen mit Hilfe des Einspruchs aus Gewissensgründen zu widersetzen« (Enzyklika Evangelium vitae, 73).

Glauben wir wirklich, daß ein Land gedeihen kann, wenn es ungeborene Kinder tötet? 

Wollen wir, dass unsere Steuergelder benutzt werden, um unschuldige Kinder zu töten?

Wollen wir, dass Ärzte und Hebammen gezwungen werden, sich an moralisch verwerflichen Handlungen zu beteiligen, und so unerträglichen Gewissenskonfikten ausgeliefert werden?

Eine wahrhaft menschliche Gesellschaft kann sinnvollerweise daran gemessen werden, wie sie mit den Schwächsten und Schutzbedürftigsten in ihrer Mitte umgeht. »Für mich sind die Nationen, die Abtreibung legalisiert haben, die ärmsten Länder. Sie fürchten die Kleinen, sie fürchten das ungeborene Kind. Und das Kind muss sterben, weil sie dies eine Kind nicht mehr haben wollen – nicht ein Kind mehr [...] Gebt jedem Kind die Gelegenheit, zu lieben und geliebt zu werden. Gott, gib uns den Mut, jedes ungeborene Kind zu schützen.« So Mutter Teresa. 

 

Seien wir also mutig! Wählen wir das Leben!          

Offener Brief 10.12.2022

 
Sehr geehrter Herr Landeshauptmann Mattle!

Es erschüttert uns, dass Sie gegen Ihre Überzeugung dem Töten der Kinder im Mutterleib durch öffentliche Subvention zustimmen wollen.

Für uns ist ein Ausbau der Abtreibung im öffentlichen Bereich nicht akzeptabel, da Kliniken Einrichtungen sind, um Leben zu schützen, Überleben zu sichern, zu helfen und nicht um den Tod zu bringen.

Jeder Mensch hat Recht auf Leben, ob ungewollt, ungeplant, nicht in den Finanzplan passend, behindert – Mensch ist Mensch.

Abtreibung steht aus gutem Grund im Strafrecht: ein Mensch wird getötet - Menschenleben wird bewusst beendet. Wo bleibt die Menschenwürde für dieses Kind?

Die Propaganda für Abtreibung bringt den Frauen nichts. Sie sind die zweiten Opfer nach den Kindern und werden nur in diese Richtung getrieben, anstatt Hilfe zu erhalten, das Kind als Herausforderung, aber als Geschenk anzunehmen, oder auch zur Adoption freizugeben. Abtreibung hinterlässt eine lebenslange Lücke, besonders für die Mütter.   
                               
Hier eine Studie des Elliot Institutes: 260 Frauen von 15 bis 35 Jahren aus 35 verschiedenen Staaten der USA wurden zu ihrem Gefühlszustand nach der Abtreibung befragt.
92,6 % der befragten Frauen litten an starken Schuldgefühlen.       
88,2 % litten an Depressionen
82,3 % hatten ihr Selbstwertgefühl verloren
55,8 % hatten Selbstmordgedanken
66 % beendeten die Beziehung zu ihrem Sexualpartner nach der Abtreibung
40,6 % begannen Drogen zu nehmen
36,5 % flüchteten in den Alkohol

Es gibt auch Alternativen zur Abtreibung: Viele ungewollt kinderlose Familien würden gerne ein Kind adoptieren. Auf 10 Ehepaare, die ein Kind adoptieren wollen, kommt ein Kind, das zur Adoption freigegeben wird.

Wir sind sehr enttäuscht vom Regierungsprogramm, das von ÖVP und SPÖ aufgestellt wurde. Natürlich müssen sie verhandeln und Kompromisse eingehen, aber diese 180°- Wendung von „Zahlen niedrig halten“ hin zu „Ausbau“ ist nicht vertretbar. Die ÖVP vertritt christliche Werte, daher kann dazu ein Ausbau von Abtreibungsangeboten ganz klar NICHT gehören.

Ein flächendeckender Zugang suggeriert, dass Abtreibung in Ordnung ist. Doch Abtreibung kann niemals in Ordnung sein, weil einem Menschen dabei das Leben gestohlen wird. Abtreibung löst keine Probleme, sondern vermehrt sie langfristig.

Herr Landeshauptmann, folgen Sie Ihrem Gewissen, stehen Sie zu Ihren Überzeugungen! Die Wähler vertrauen auf Sie und zählen auf Sie. Es ist doch ein selbstverständliches „Muss“ seine kleinsten und schutzbedürftigsten Bürger schützen.

Abtreibung macht Sie, bei Zustimmung zu dieser Gesetztes Änderung, zu einem Landesvater von toten Kindern, deren Leid Sie hätten verhindern können. Lebensschutz ist Allgemeingut, für das alle Verantwortung haben, auch Sie, Herr Landeshauptmann!

Sich friedlich für das Leben durch klare Worte sowie durch Gebet einzusetzen, wird von manch Verantwortlichen als kriminell, fanatisch oder gefährlich bezeichnet und ein Menschenleben zu vernichten, wird schon als Menschenrecht gesehen. Erkennen Sie die irreführende sowie verführende Manipulation in unserem Denken, in unserer Sprache, sowie in unserem Handeln durch die Umkehrung aller Werte? Glauben Sie, dass dieser Weg zukunftsorientiert ist? Beachten Sie nur die Demographie unseres Landes.

Gerne stehen wir Ihnen bei Fragen zum Thema Lebensschutz beratend zur Verfügung.
 
Film, Kind in der 4.Woche:
https://gloria.tv/post/ri3wQGcfoCeH3EMV9BU3M1Ht7   

Bedenken Sie: Das Herz des Ungeborenen schlägt ab dem 21. Tag nachweisbar, Schmerzen empfindet das Kind ab der 8. Schwangerschaftswoche!

Drei Fragen haben wir noch an Sie:
1)      Spüren Sie nicht den Schmerz, den diese Kinder bei ihrer Ermordung erleiden?
2)      Wie geht es Ihnen damit?
3)      Was sagt Ihr Gewissen?

Mit besorgten Grüßen

Franz Kalwoda und viele weitere verantwortungsbewusste Bürger

 

 🔹Wie wir im unsäglichen Regierungsprogramm der ÖVP — das leider als Richtungsweiser für das Hl. Land Tirol dienen soll — lesen können, wird die Abtreibung kompromisslos als „höchstpersönliche Entscheidung“ einer jeden Frau bezeichnet.

🔹Damit wird behauptet, dass es sich um eine persönliche Gewissensentscheidung der Frau handelt, die privat ausfällt und zu respektieren sei.
Diese Behauptung ist perfide und wird von Abtreibern aber in ihrem typisch sophistischen Stil immer wieder ins Feld geführt:

🔹Abgesehen davon dass solche „Argumente“ schon 100fach widerlegt wurden, ist es bedeutend zu sehen, wie die Abtreiber auf das Recht des „Gewissensentscheid“ der Frau pochen.
Dieses „Gewissen“, das die Abtreiber im Sinn haben, hat aber mit der moralischen Instanz und dem wahren (christlichen) Verständnis vom Gewissen, wenig zu tun und ist viel mehr eine Pervertierung dessen. 

🔹Manfred M. Müller schreibt in „Herausforderungen“:


„Das Gewissen ist im christlichen Verständnis ein Lehrmeister des Realen, der zunächst sehr realistisch die eigenen Blickverzerrungen und Sündenverstrickungen aufdeckt, um sie zu heilen, und sodann die entschiedene Mitarbeit des Einzelnen einfordert, ist die moderne Gewissensauffassung, wie sie sich in der Abtreibung, widerspiegelt, die illusionäre Salvierung, des Schuldigen, indem die Schuld als Relikt einer anachronistischen, autoritativen Gewissensauffassung abgetrieben wird.
Reale Schuld jedoch, die retuschiert wird zum in Kauf genommen konsequentialisitischen Abfallprodukt, oder gleich aus dem Blickfeld verschwindet, bleibt trotz der Manipulation real da. Die Fälschung entledigt sich nur illusionär der Schuld. Wesentlich bleibt, dass derjenige, der die Fälschung praktiziert, seelisch krank ist; denn keine Schuldgefühle zu haben ist kein Gütesiegel des emanzipierten Menschen, sondern Ausdruck des Unmenschen.“


🔹Man sieht also, dass hier das schlechte Gewissen, nicht als Mahner für eine Verhaltensänderung angesehen wird, sondern als unnötiges Gefühl, welches (oft mittels falscher psychologischer Hilfe), beseitigt gehört.

🔹Lassen wir uns von den Abtreibern nicht vormachen, dass die Entscheidung zur Kindstötung eine Entscheidung ist die „man respektieren muss“ aufgrund eines von ihnen verzerrten Bildes vom Gewissen!

🔹Das Kind im Mutterleib, hat ebenfalls das Recht auf Leben und dies wird völlig ignoriert, entwertet und schlussendlich bestialisch abgetötet!

Sprachliche Manipulationen zum Kindesmord im Mutterschoß


🔹Wie wir sehen können steht unter anderem der Begriff „Schwangerschaftsabbruch“ — im Tiroler Regierungsprogramm der ÖVP.
Dies ist mittlerweile einer von vielen klassischen Euphemismen, die die Abtreiber langsam aber sicher in das sprachliche Bewusstsein der Menschen eingeführt haben. Hier handelt es sich um pure Manipulation und eine völlige Verkehrung von Sprache selbst, deren eigentliche Aufgabe es ist, Wahrheit zu vermitteln.

🔹Der Begriff „Schwangerschaftsabbruch“ ist eine zur Gänze verfehlende und pervertierende Beschreibung einer Tat-Sache, nämlich der Kindstötung.


Es kommt“ — wie Manfred M. Müller in „Herausforderungen“ schreibt — „das Kind nicht vor, die Tötungshandlung wird beschwichtigt zum verschleiernden „Abbruch“, einer Vokabel, die das tatsächliche Geschehen im Dunkeln beläßt und darüber hinaus die Belanglosigkeit des Geschehens forciert, indem unterschwellig Assoziationen zu vergleichbaren Abbrüchen sich einstellen: Abbruch eines Urlaubs, eines Spiels, einer Verhandlung“.


🔹Wir dürfen uns nicht auf die Euphemismen und den manipulativen Sprachgebrauch der Abtreiber einlassen! Worte und Begriffe dienen der Wahrheitsvermittlung!
Lassen wir uns keine Sprache aufzwingen, die bewusst die Lüge beinhaltet und verwenden wir keine Begriffe ernsthaft, die den Widerspruch bereits in sich tragen und von den Abtreibern selbst, zum Zwecke der Vernebelung, kreiert wurden. 


Ein Auszug aus dem Regierungsprogramm für Tirol

 2022 - 2027 von ÖVP und SPÖ

„Unbestritten bleibt der Grundsatz, dass die Entscheidung zum Schwangerschaftsabbruch einzig und allein eine höchstpersönliche Entscheidung der betroffenen Frau ist.“

🔹Mit dieser Aussage wird das Leben des ungeborenen Kindes ganz grundsätzlich und völlig der Willkür der Mutter unterworfen, die, wie wir wissen oftmals unter enormem gesellschaftlichem und persönlichem Druck gesetzt werden.
 Dem ungeborenen Kind kommen damit weniger Rechte als einem Haustier gegenüber seinem Besitzer zu.
Der Vater wird außerdem mit keinem Wort erwähnt.

🔹Dieser skandalöse Satz steht außerdem in einem Regierungsprogramm der ÖVP! Die sogenannte „Volkspartei“ entlarvt sich also wieder einmal, hier ganz speziell, als Anti-Volkspartie, die die Anti-Kultur des Todes staatlich subventionieren, und gesetzlich festsetzen will.

🔹Es wundert ja leider nicht, solche niederträchtigen Schlussfolgerungen aus dem linken Lager zu hören - Dass aber mittlerweile beim Thema Lebensschutz auch die ÖVP auf diesen Todeszug aufspringt, ist, vor allem angesichts der Eigenpräsentation der Partei, höchst arglistig und verräterisch.
Die „Volks“Partei verspielt damit zu Recht jedwede Glaubwürdigkeit, die ihr aus irgendwelchen Gründen, bezüglich angeblich „konservativen christlich sozialenEinstellungen zum Lebensschutz, zugestanden wurde.

🔹Diese, bei den meisten, unbemerkte Grausamkeit muss möglichst öffentlich gemacht werden, so werden hoffentlich in nächster Zeit viele Stimmen laut, um diese unsägliche Regierungsmaßnahme der ÖVP — und der SPÖ, deren offenkundige Ignoranz gegenüber Kindern im Mutterleib ohnehin weithin bekannt ist — zu bekämpfen, um möglichst viele ungeborene Kinder vor der Klaue einer staatlich subventionieren Medizin des Todes zu schützen.

🔹Hier können Sie sich das gesamte Regierungsprogramm zu Gemüte führen: 
Die relevanten Punkte finden Sie unter Punkt 6, Gesundheit und Pflege:
 

 https://www.tirol.gv.at/fileadmin/bilder/navigation/regierung/2022/Regierungsprogramm_2022_Stabilitaet_Erneuerung.pdf 

Danke für Ihre Stimme für die Ungeborenen!