Schrems
Kommentar
Wolfram Schrems, Wien,
Mag. theol., Mag. phil., Katechist, Pro-Lifer,
eine lang erfahrene Stimme, die vielen aus der Seele spricht.
Seine objektiven, klaren, präzisen, profunden und scharfsinnigen Publikationen, die wesentliche Hintergründe und Zusammenhänge aufzeigen, machen den Unterschied.
Fünfzig Jahre Fristenlösung – die schiefe Ebene ins Verderben
Am 1. Jänner 1975 trat die verhängnisvolle „Fristenlösung“ in Kraft. Die Abtreibung, nach §96 StGB verboten, wird gemäß §97 nicht bestraft, wenn sie innerhalb der ersten drei Schwangerschaftsmonate durchgeführt wird (wobei der Beginn der Schwangerschaft naturgemäß praktisch nicht genau zu bemessen ist), und nach den drei Monaten, wenn bestimmte „Indikationen“ vorliegen. Unsere Leser wissen darüber ohnehin Bescheid. Anläßlich von fünfzig Jahren Fristenlösung soll hier auf aktuelle Auswirkungen eines alten Gesetzes hingewiesen werden. –
Eine der katastrophalen Folgen der straffreien, also quasi-legalen Abtreibung ist natürlich die schiefe Ebene: Zerstört man den Schutz des Lebens und bricht man das Gebot Gottes, dann geht es immer weiter ins Dunkle und Satanische. Das sieht man an vielen, staatlich geförderten Manifestationen des Todeskultes.
Bereits an den haßerfüllten Demonstrationen der Abtreibungsaktivisten, in den siebziger und achtziger Jahren besonders aus dem Umfeld der SPÖ, konnte man erkennen, daß die Pro-Abtreibungsbewegung viel weiterreichende Ziele hatte, als – angeblich – verzweifelte Schwangere vor übertriebener Strafverfolgung zu schützen. Das Volksbegehren gegen die Fristenlösung (Eintragungszeitraum 24.11. – 2.12.1975) erzielte österreichweit zwar fast 900.000 Unterschriften, in Wien, wo der Widerstand gegen das Volksbegehren aber massiv und gehässig war, nur sehr wenige. –
Daß die Ausweitung der Tötung ungeborener Kinder den Ärztestand brutalisiert und verroht hat (auch wenn es nur wenige Ärzte sind, die selbst abtreiben, aber viele, die nichts dagegen haben), sah man zwischenzeitlich an der Brutalität der COVID-Impfkampagne und der anderen „Maßnahmen“, die von den allermeisten Ärzten voll mitgetragen wurden.
Mit der Fristenlösung kam sodann ein ganzer Rattenschwanz an weiteren Katastrophen nach Österreich, vor allem die Kommerzialisierung der Abtreibung und die routinemäßige Verwendung abgetriebener Kinder für die Pharma- und Kosmetikindustrie. –
Weitere Liberalisierung des Tötens geplant?
Die von der SPÖ vor fünfzig Jahren in Aussicht gestellten bzw. versprochenen „flankierenden Maßnahmen“ wurden nicht nur nicht umgesetzt, sondern die Abtreibung soll immer weiter beworben und leichter zugänglich gemacht werden:
Am 9. Jänner veröffentlichte der Wiener Journalist Andreas Wailzer, M. Sc. (Korrespondent für www.Lifesitenews.com, Autor bei Corrigenda.online https://www.corrigenda.online/, betreibt den Youtube-Kanal @kontra_punkt_ https://www.youtube.com/@kontra_punkt_) auf X einen Bericht über geleakte Protokolle zu den Koalitionsverhandlungen zwischen ÖVP, SPÖ und NEOS. Offenbar sind wir durch das Scheitern dieser Verhandlungen an einer Ausweitung des Angriffes auf das Leben gerade noch vorbeigeschrammt.
Wailzer schreibt dazu:
„Aus den geleakten Protokollen zu den Koalitionsverhandlungen zwischen ÖVP, SPÖ und NEOS geht Folgendes zum Thema Abtreibung hervor: SPÖ und NEOS hatten als Ziel: ‚Selbstbestimmtes Leben und körperliche Integrität für alle Frauen in Österreich garantieren‘ SPÖ forderte:
🔴Kostenloser (!) und legaler Zugang zu Abtreibungen und Verhütungsmitteln
🔴Abschaffung von §96 und §97 StGB, also Legalisierung der Abtreibung (keine Einschränkungen von z.B. 12 oder 24 Wochen werden genannt…also potentiell legale Abtreibung bis zur Geburt)
🔴Verpflichtung für alle öffentlichen Spitäler mit gynäkologischer Abteilung kostenlose Abtreibungen anzubieten
🔴Etablierung sogenannter ‚Schutzzonen‘ vor Abtreibungskliniken
🟣NEOS forderten zusätzlich noch die Verschreibung der Abtreibungspille Mifegyne durch Allgemeinmediziner zu erlauben und den Frauen eine ‚telemedizinische Betreuung‘ zur Verfügung zu stellen.
🟠Außerdem stand die Einrichtung eine Arbeitsgruppe für die Themen künstliche Befruchtung, ‚Social Egg Freezing‘, Ei- und Samenzellen-Register als Forderung zu Buche. Diese Forderungen sind allesamt rot markiert [gemeint sind vermutlich die rot markierten Punkte 1-4, Anm. WS], was wohl bedeutet, dass sich die Parteien nicht einig waren, also hat die ÖVP diese Forderungen wohl abgelehnt. Allerdings ist unklar, ob die ÖVP hier bereit gewesen wäre doch Kompromisse zu machen, wären die Verhandlungen nicht gescheitert.“ –
Soweit das Zitat von Andreas Wailzer (Quelle: https://x.com/Andreas_Wailzer/status/1877433820644818990).
Wir können das Gesagte hier nicht überprüfen. Angesichts der unzweideutigen Aussagen von SPÖ-Politikern in den letzten Jahren und im Zusammenhang mit den Angriffen auf Lebensschutz und Lebensschützer im Vereinigten Königreich, in Frankreich und in Deutschland, sowie auf der Ebene internationaler Organisationen (besonders die einschlägigen „Reports“ im Europäischen Parlament) klingt das aber höchst plausibel.
Da die ÖVP in Vorarlberg den Greuel der Abtreibung – gegen das Versprechen von LH Wallner – ins Landeskrankenhaus gebracht hat, da die ÖVP in Tirol dasselbe tun will und da die ÖVP-geführte Salzburger Landesregierung in gut elf Jahren nicht willens war, die Abtreibung in den Salzburger Landeskliniken zu beenden und das Leben der Ungeborenen zu schützen, kann man annehmen, daß Karl Nehammer den Forderungen wohl weit entgegengekommen wäre. –
Man wird im Scheitern der Regierungsverhandlungen der genannten Parteien eine glückliche Fügung erkennen können, einen Gnadenerweis Gottes. Dieser hat freilich nur aufschiebende Wirkung. Die neue Regierung ist aufgerufen, die Wirkungen der Fristenlösung zu neutralisieren. In der FPÖ wurden schon einige positive Ansätze gemacht, aber es ist noch zu wenig. Es wäre jetzt auch höchste Zeit, wenn die Bischöfe sich mutig zu Wort melden würden.
Aktuell: Burgenlandgrüne für Gratisabtreibung im Burgenland
FPÖ-Landesparteiobmann Norbert Hofer gab auf einer Pressekonferenz am 28. Jänner 2025 bekannt, daß eine wichtige Forderung der Grünen, die von Landeshauptmann Hans-Peter Doskozil für viele Wähler, auch Sozialdemokraten, unverständlicherweise in die Landesregierung geholt werden sollen, in der Ermöglichung von kostenfreien Abtreibungen im Burgenland bestehe (Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=ZXRfRyHHvt4, ab 05:20).[1]
Hofer teilte mit, daß er von vielen SPÖ-Wählern Nachrichten bekomme, die ihre Enttäuschung über die Koalitionsoption Doskozils äußerten. Man habe dort aufgrund der bodenständigen Ausrichtung Doskozils erwartet, daß er mit FPÖ oder ÖVP koalieren würde.
So kann man sich täuschen.
Dieser Vorgang zeigt, daß SPÖ und Grüne von der Abtreibung geradezu besessen sind. Unser Land wird immer dekadenter. Es ist ein Todeskult. Nur sehr wenige stellen sich dem entgegen. Praktisch kein höherer Politiker äußert sich gegen den Kindermord im Mutterleib.
Die Kirche schweigt dazu, besonders peinlich war die Abschiedsfeier für Kardinal Schönborn vor wenigen Tagen im Stephansdom. Eminenz und die anderen, die dort geredet haben, bedienten ausschließlich das übliche, politisch korrekte Narrativ. Kein Wort von dem Massenmord im Mutterleib.
Das kann nicht gut ausgehen.
Gott schütze Österreich.
Wolfram Schrems
29.01.2025
(Beitrag für Mitteilungsblatt von Ja zum Leben/Human Life International Österreich für Februar, überarbeitet)
[1] Der Online-Standard https://www.derstandard.at/story/3000000254739/spoe-und-gruene-starten-im-burgenland-verhandlungen?ref=niewidget vom 28.01.25 berichtet: ‚Was Schwangerschaftsabbrüche angeht, die im Burgenland derzeit nicht möglich sind, antwortete die Grünen-Chefin im ORF-Radio: Das sei "keine Koalitionsbedingung". Allerdings sei die Lage im Burgenland nicht vergleichbar mit anderen Bundesländern – was sie auch mit der mangelnden Anonymität argumentierte. Sie höre von Frauenberatungsstellen, dass es zielführender sei, für eine gute Finanzierung zu sorgen, damit Betroffene in Graz oder Wien Abtreibung durchführen können.‘
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Lebensschutz: erfreuliche Entwicklungen auf internationaler Ebene
Obwohl Donald Trump (und sein running mate JD Vance) im Wahlkampf den Eindruck vermittelte, den Schutz der ungeborenen Kinder nicht betreiben zu wollen und so den erfolgreichen Wahlkampf von 2016 nicht zu wiederholen, beschloß er erfreulicherweise schon in der ersten Woche seiner zweiten Amtszeit wichtige Maßnahmen für den Lebensschutz. Das ist eine wirklich positive Überraschung.
Blitzschnelle Verfügungen von Präsident Trump
Es geht um folgende Entscheidungen:
Trump hat die von der Regierung Biden eingerichtete Internetseite über „reproduktive Reche“, in der für Abtreibung geworben wurde, abschalten lassen. In einer Verordnung zum Schutz von Frauen vor extremer Gender-Ideologie hat Trump festgestellt, daß das Leben des Menschen mit der Empfängnis beginnt. Er hat dreiundzwanzig Lebensschützer begnadigt, die wegen Protesten gegen die Abtreibung zu teilweise absurd hohen Strafen verurteilt worden waren. In einer weiteren Verordnung hat er die „Mexico City Regelungen“ wieder in Kraft gesetzt, welche Subventionen aus Steuermitteln für Organisationen wie International Planned Parenthood verbieten, die Abtreibungen außerhalb der USA fördern und durchführen. Am 24. Januar hat Trump am jährlichen Marsch für das Leben in der Bundeshauptstadt Washington D.C. mit einer aufgezeichneten Videobotschaft teilgenommen. Bei der Veranstaltung hat JD Vance seine erste öffentliche Rede als Vizepräsident gehalten. Die Regierung Trump hat bekannt gegeben, daß sie den FACE (Freedom of Access to Clinic Entrances) nur mehr eingeschränkt anwenden wird. Dieses Gesetz, das den Zugang zu Einrichtungen für reproduktive Gesundheit sicherstellen soll, wurde von der Regierung Biden einseitig gegen Lebensschützer angewendet, die vor Abtreibungskliniken demonstriert haben. Die USA sind der Geneva Consensus Declaration wieder beigetreten, die sie bereits 2020 unterzeichnet haben. Diese Erklärung stellt unter anderem fest, daß es kein Recht auf Abtreibung gibt (Quelle: kath.net https://kath.net/news/86650 vom 28.01.2025). –
Nach einem Bericht https://c-fam.org/friday_fax/breaking-news-trump-announces-vast-pro-life-policies/ einer Organisation, die die Schweinereien der UNO genau beobachtet, nämlich des Center for Family and Human Rights (C-FAM), am 24. Jänner hat Präsident Trump auch den Austritt der USA aus der fälschlich so genannten „Weltgesundheitsorganisation“ (WHO) verfügt. Die Führung der WHO sah sich bereits veranlaßt, auf Betteltour https://www.lifesitenews.com/news/world-health-organization-begs-for-donations-online-after-trump-announces-us-withdrawal/ zu gehen.
Die WHO, die zu einem erheblichen Teil von Bill Gates, einem erklärten Befürworter auch zwangsweiser Bevölkerungsreduktion, finanziert wird, propagiert aggressiv Abtreibung in der ganzen Welt. Wie wir schon berichteten, promotet die WHO auch perverse „Sexualaufklärung“ für Kinder. (C-FAM machte auch https://c-fam.org/friday_fax/un-group-says-government-must-force-medical-personnel-to-provide-abortions/ bekannt, daß die UNO-Arbeitsgruppe zur Diskriminierung von Frauen und Mädchen gefordert hatte, daß die Regierungen die Spitäler, auch christliche, zur Durchführung von Abtreibungen zwingen sollen. Gewissensvorbehalte von Ärzten und Krankenpflegepersonal sollen nicht mehr akzeptiert werden. Hier zeigt die UNO wiederum ihre häßliche Fratze, die sie meist unter der Maske des humanitären Einsatzes und wohlklingender Lügen versteckt.)
Es kann nur folgen, daß auch Österreich aus der WHO austritt, zumal diese diktatorische Vollmachten bei neuen (selbstgemachten) „Pandemien“ von den Regierungen verlangt. –
Javier Milei gegen Klimaterror, Abtreibung und Homo-Greuel
Sehr überraschend und ebenfalls erfreulich las der argentinische Präsident Javier Milei, ein durchaus schillernder Typ, der jährlichen Versammlung des Weltwirtschaftsforums in Davos die Leviten. Katholisches.info https://katholisches.info/2025/01/28/javier-milei-in-davos-jahrzehntelang-haben-sie-eine-finstere-und-moerderische-ideologie-wie-ein-goldenes-kalb-angebetet/ berichtet am 28.01.2025:
‚In einem Frontalangriff auf die Ideologie des Klimawandels, sprich die „Klimareligion“, rechnet Milei auch mit der Abtreibung-Agenda ab. Milei stellte fest, daß „der Wokismus es geschafft hat, die elementare Idee der Erhaltung der Umwelt zur Freude der Menschen zu entstellen, und wir zu einem fanatischen Ökologismus übergegangen sind, für den der Mensch ein Krebsgeschwür ist, das beseitigt werden muß, und die wirtschaftliche Entwicklung nichts weniger als ein Verbrechen gegen die Natur ist… Es ist kein Zufall, daß dieselben Verfechter dieser Narrative auch die Hauptbefürworter der blutrünstigen und zerstörerischen Abtreibungsagenda sind, einer Agenda, die auf der malthusianischen Prämisse beruht, daß die Überbevölkerung die Erde zerstören wird und folglich Mechanismen zur Bevölkerungskontrolle eingeführt werden müssen.“‘
Milei fährt fort:
„Dieselben Institutionen fördern auch die LGBT-Agenda und versuchen, uns aufzuzwingen, daß Frauen Männer und Männer Frauen sind, nur weil sie sich selbst so sehen.“
Das ist wahrlich ein geradezu exorzierender Freimut gegenüber einem grundsätzlich feindselig eingestellten Publikum. Wie Katholisches.info berichtet, gab es aber an manchen Stellen der Rede von Milei sogar Applaus (!).
Milei (von dem man als Katholik allerdings nicht schlechthin alle Positionen übernehmen kann) fühlt sich in seinem Kampf gegen Lüge und Unfreiheit durch die USA unter Donald Trump und andere Staaten bestärkt. Wir hoffen, daß Österreich bald dazukommen wird.
Leider haben es viele immer noch nicht kapiert, daß der Unsinn vom „menschengemachten Klimawandel“ ausschließlich ein Vorwand für Enteignung, Umverteilung und Bevölkerungsreduktion mittels Abtreibung und anderer Maßnahmen ist.
Lateinamerikanische Richter gegen „Recht auf Abtreibung“
Und schließlich: Der Inter-Amerikanische Gerichtshof für Menschenrechte, ein internationaler Gerichtshof mit Sitz in San José (Costa Rica), wies am 23. Jänner einen Versuch der Abtreibungslobby, ein „Recht auf Abtreibung“ in Lateinamerika etablieren zu wollen, zurück https://www.lifesitenews.com/blogs/international-latin-american-court-firmly-rejects-abortion-as-a-human-right/. Die Lügen der Aktivisten wurden scharf widerlegt. Nach Angaben von Jonathon van Maren, Lifesitenews, ist die Pro-Life-Bewegung in Lateinamerika eine der ermutigendsten internationalen Entwicklungen in Jahrzehnten. Man hat dort offenbar auch mehr Unterstützung durch Regierungen (positiv etwa der salvadorianische Präsident Nayib Bukele, ein palästinensisch-stämmiger Christ) und Bischöfe.
Das sollte bei uns dringend nachgeahmt werden.
Wolfram Schrems
(Beitrag für Mitteilungsblatt von Ja zum Leben/Human Life International, Jänner/Februar 2025, am 28.01.2025 leicht überarbeitet, Links eingefügt)
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Informationen für Katholiken zur Gemeinderatswahl in NÖ
Schaut man sich derzeit die Stellungnahmen offizieller kirchlicher Stellen zur Politik, zur FPÖ und zu den aktuellen Regierungsverhandlungen an, wird klar, daß die kirchlichen Strukturen klar auf der Seite des linken und globalistischen Zeitgeistes stehen. Manche Aussagen kirchlicher Funktionäre und akademischer Theologen sind geradezu schreiend absurd. Aber sie berufen sich in ihrem Auftreten zumindest einschlußweise auf die Autorität der Kirche. Mit anderen Worten: Die Bischöfe und ihre Apparate haben sich zu Handlangern der Mächtigen gemacht. Diese aber betreiben eine desaströse Politik.
Selbstverständlich ist niemand im Gewissen verpflichtet, diesem Unsinn zu folgen.
Meiner Beobachtung nach hat sich die FPÖ als derzeit einzige für Katholiken und Menschen guten Willens wählbare Partei positioniert. Dazu einige Punkte, die auch Entgegnungen auf mögliche Einwände sind.
Historische Weichenstellungen und die Gegenwart
Was auch immer die historischen Vorläufer und Ideengeber des „Dritten Lagers“, mithin der jetzigen FPÖ, gesagt und getan haben, so ist zu beachten, daß wir im Hier und Jetzt zu entscheiden haben. Viele ideologische Weichenstellungen der Geschichte, vor allem der massive Antiklerikalismus der Burschenschaften, spielen heute zudem in der konkreten Arbeit freiheitlicher Politiker keine erkennbare Rolle.
Im Gegensatz zu manchen Strömungen des historischen Deutschnationalismus (etwa im „Vormärz“ oder in den 1930er Jahren) ist die FPÖ heute eine österreichisch-patriotische Partei und setzt sich für Freiheit und Selbstbestimmung ein. (Nach Meinung mancher ist sie allerdings bei der Frage eines allfälligen Austritts aus EU, WHO und anderen internationalen Gebilden zu zögerlich.)
Was die Orientierung von FPÖ-Politikern am christlichen Glauben betrifft, so gibt es nicht viele explizite Beispiele, andererseits ist man am Gespräch mit Gläubigen durchaus interessiert (vgl. etwa entsprechende Beiträge im Attersee Report). Etliche Politiker und Funktionäre erweisen sich als durchaus offen und interessiert. Zuletzt ist besonders die durchaus erfreuliche Stellungnahme von Parteiobmann Herbert Kickl bei der Weihnachtsfeier für die Einsamen am 24. Dezember hervorzuheben. Sein Büroleiter, der Klubobmann des freiheitlichen Landtagsklubs in NÖ, Reinhard Teufel, ist nach Medienangaben sonntäglicher Kirchgänger.
Auf der lokalen Ebene gibt es gläubige Katholiken, die sich in der FPÖ engagieren, wie ich von zahlreichen Gesprächen weiß. Ein katholischer FPÖ-Gemeinderatskandidat sprach im Herbst 2024 davon, daß Katholiken in die Partei „hineinströmen“ würden.
Bevölkerungsaustausch und Remigration
Weder das natürliche Sittengesetz noch das göttliche positive Gesetz verpflichten ein Volk oder einen Staat, sich umvolken lassen zu müssen. Das muß aber in unserer verrückten Zeit extra betont werden.
Der Katechismus der Katholischen Kirche (1993), dessen Redaktionssekretär Kardinal Schönborn war, lehrt in §2241:
„Die wohlhabenderen Nationen sind verpflichtet, so weit es ihnen irgend möglich ist, Ausländer aufzunehmen, die auf der Suche nach Sicherheit und Lebensmöglichkeiten sind, die sie in ihrem Herkunftsland nicht finden können. Die öffentlichen Autoritäten sollen für die Achtung des Naturrechts sorgen, das den Gast unter den Schutz derer stellt, die ihn aufnehmen.
Die politischen Autoritäten dürfen im Hinblick auf das Gemeinwohl, für das sie verantwortlich sind, die Ausübung des Einwanderungsrechtes verschiedenen gesetzlichen Bedingungen unterstellen und verlangen, daß die Einwanderer ihren Verpflichtungen gegenüber dem Gastland nachkommen. Der Einwanderer ist verpflichtet, das materielle und geistige Erbe seines Gastlandes dankbar zu achten, dessen Gesetzen zu gehorchen und die Lasten mitzutragen.“
Es ist also auch seitens des beständigen kirchlichen Lehramtes keine Rede von einem „No Border – No Nation“, „Kein Mensch ist illegal“, „unbeschränktes Recht auf Migration“ u. dgl. Es ist auch keine Rede davon, die Hoheit über die eigenen Grenzen an EU, UNO oder sonst eine übergeordnete Entität übertragen zu müssen.
Der ehemalige Nuntius von Papst Benedikt XVI. in den USA, Erzbischof Carlo Maria Viganò, sagte vor kurzem u. a. (nach Lifesitenews https://www.lifesitenews.com/opinion/archbishop-vigano-cardinal-mcelroy-aligned-with-un-2030-agenda-lgbt-vaccines/, eigene Übersetzung):
„Die ‚Massenabschiebung‘ von illegalen Immigranten ist eine Entscheidung, die der Staat legitimerweise treffen kann, und das ist ein Prinzip, das vom Naturrecht vorgegeben ist, noch vor dem positiven zivilen Gesetz oder dem kanonischen Recht. Im Gegenzug ist die ‚Massenabschiebung‘ von illegalen Immigranten sicherlich und fraglos inkompatibel mit dem Netzwerk von pseudo-karitativen Organisationen in den Händen der Bergoglianischen Hierarchie, der Demokratischen Partei und den George Soros zuzurechnenden Nichtregierungsorganisationen, und mit dem System der Komplizenschaft zwischen dem Tiefen Staat und der Tiefen Kirche, die beide aktiv engagiert sind in der Auflösung des sozialen, wirtschaftlichen, kulturellen und religiösen Gewebes der Nationen, in denen sie die Kontrolle der Institutionen erlangten. Eine Beendigung der illegalen Immigration würde für sie einen Verlust einer unerschöpflichen Quelle an Profit, für den der Steuerzahler aufkommen muß, bedeuten. Die ‚Massenabschiebung‘ von illegalen Immigranten ist sicherlich und fraglos inkompatibel mit dem subversiven Plan des ethnischen Austausches, wie er von der globalistischen Elite betrieben wird, denn diese würde ihn vereiteln und die Schaffung des Vorwandes für gesellschaftliche Revolten verhindern, die bewußt für die Einführung weiterer Beschränkungen fundamentaler Rechte geplant sind.“
Daß eine von der FPÖ geführte Regierung am ehesten willens und in der Lage sein wird, den rasanten Bevölkerungsaustausch in Österreich zu stoppen und damit den inneren Frieden und das Wohl der Bürger zu schützen, sollte allen Katholiken und Menschen guten Willens klar bewußt sein.
In diesem Zusammenhang ist an die von den anderen Parteien, der Caritas und den Medien so hysterisch hochgekochte Politik des FPÖ-Landesrates Gottfried Waldhäusl zu erinnern. Die künstlich geschürte Hysterie sollte die schlimme Realität rund um den Massenzuzug von Menschen, meist jungen Männern, aus allen möglichen Ländern verdecken.
Familienpolitik und Lebensschutz
Im Gegensatz zu den anderen Parlamentsparteien tritt die FPÖ am meisten für den Schutz der Familie gegenüber der Homosexuellen- und Genderpropaganda ein. Leider wehrte sich die FPÖ, als sie von 2017 bis 2019 in der Regierung war, zu wenig gegen die von einem Gericht erzwungene Einführung des Greuels einer „gleichgeschlechtlichen Ehe“. Analoges muß man zur Frage der Abtreibung sagen. Es gibt gute Aussagen von FPÖ-Parlamentariern zu Abtreibung und Lebensschutz, so von Familiensprecherin NRAbg. Rosa Ecker und NRAbg. Wolfgang Zanger. Wie auch beim Schutz von Ehe und Familie wäre auch auf diesem Sektor mehr Einsatz wünschenswert.
Polizeipolitik
Ein Schlaglicht: Als Herbert Kickl Innenminister war, konnte der „Marsch für die Familie“ (mit Weihbischof Andreas Laun †, Chorepiskopos Emanuel Aydin, Prof. Heinrich Wohlmeyer u. a.) ungestört durchgeführt werden (Juni 2018). Er beauftragte die Polizei, die gewaltbereiten linken Störer in großer Distanz zum Marsch zu halten. Sein damaliger Kabinettschef, der schon genannte Reinhard Teufel, leistete hier ganze Arbeit. Als die ÖVP wieder das Innenministerium übernahm, wurden die Störer wieder gefährlich nahe herangelassen. So ging es bis 2023 weiter.
Corona-Politik
Ernstzunehmende Stimmen sagen, daß die Corona-„Pandemie“ ein Probelauf für globalistische Machinationen gewesen sei. Angesichts der im Jänner 2020 schnell einsetzenden, international gleichgeschalteten Propaganda („Wording“) und der ab März verhängten, unsäglichen „Maßnahmen“ muß man diesen Eindruck gewinnen.
Da die ungarische Regierung nach meinen Informationen das Auftreten des Wuhan-Virus als B-Waffeneinsatz interpretierte, müssen wohl auch andere Regierungen um die (nach damaligem Kenntnisstand) höchstwahrscheinlich künstliche Entstehung dieses Virus gewußt haben. Hätte man das damals kommuniziert, so wäre viel Druck herausgenommen worden. In einer echten Katastrophensituation ruft zudem der Verantwortungsträger immer zur Ruhe auf. In der „Pandemie“ wurde schändlicherweise künstlich Panik erzeugt.
Es sollte der Boden für die Verbreitung der „Impfung“, die offensichtlich lange im voraus geplant war, aufbereitet werden. Nachdem sich die FPÖ anfänglich von der künstlichen Panik überrumpeln hatte lassen und ihrerseits überschießende und extreme Maßnahmen gefordert hatte, setzte sie ab etwa Herbst 2020 als einzige Parlamentspartei für eine Deeskalation ein. Als einzige Fraktion stimmte sie geschlossen gegen den fatalen und verbrecherischen Impfzwang im Nationalrat. Viele Todesfälle stehen im Zusammenhang mit dieser Impfung.
Diese Vorgänge sollten nicht vergessen werden. Eine strafrechtliche Aufarbeitung steht noch aus.
Resümee
Lokalpolitiker können manche schädliche Politik auf ihrer Entscheidungsebene mehr oder weniger entschärfen. Insofern ist eine Gemeinderatswahl selbstverständlich nicht unbedeutend, auch wenn die große Politik ganz woanders – und in den letzten Jahrzehnten gegen die Interessen der europäischen Völker – gemacht wird. Von Naturrecht und gesundem Menschenverstand her ist derzeit die FPÖ die einzige Partei für Menschen guten Willens, auch für Katholiken.
Daß die explizit christliche Ausrichtung der Partei noch ausbaufähig ist, stimmt zweifellos. Angesichts des realen Zustandes der kirchlichen Hierarchie und ihrer Apparate in Österreich (und darüber hinaus) wird sich das derzeit aber nur schwer argumentieren bzw. umsetzen lassen.
Was die persönliche Lebensführung betrifft, so ist jeder für sein ewiges Heil letztlich selbst verantwortlich, ob Politiker oder Privatperson.
Jedenfalls ist die Politik der FPÖ als ganze bei weitem mehr gottgefällig als die der angeblich „christlich-sozialen“ Volkspartei, von Linken und Marxisten aller Couleurs ganz zu schweigen.
Für VITA ET VERITAS,
MMag. Wolfram Schrems
(10.01.2025)
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Immer noch aktuell: Kommunismus in verschiedenen Masken und Schlichen
Im Zusammenhang mit den derzeitigen Koalitionsverhandlungen auf Bundesebene sind die kommunistischen Sympathien von SPÖ-Obmann Andreas Babler, die in den letzten Wochen und Monaten in den Massenmedien aufgedeckt wurden, ein wichtiges Thema. Der Kampf gegen den Kommunismus ist immer noch bzw. schon wieder ein wichtiges Anliegen für alle Menschen guten Willens.
Der Kommunismus wurde bekanntlich von einflußreichen Kreisen im 19. Jahrhundert ersonnen und finanziert und sollte Millionen an Todesopfern fordern. Nach Stéphane Courtois Standardwerk Schwarzbuch des Kommunismus (1998) https://www.amazon.de/Das-Schwarzbuch-Kommunismus-Unterdr%C3%BCckung-Verbrechen/dp/3492040535 waren es etwa 100 Millionen.
Inwieweit hat das mit unserer Zeit zu tun? Wurde der Kommunismus nicht 1989 besiegt? Diese Frage muß mit Nein beantwortet werden. Hier ein Überblick über das Wirken der marxistischen Ideologie in Ost und West in der Gegenwart:
In China lebt eine Milliarde Menschen unter der Herrschaft der Kommunistischen Partei. Diese hat wiederum gute Kontakte in das Weltwirtschaftsforum. Dessen Gründer und Vorsitzender Klaus Schwab wurde von Xi Jinping geehrt. Die beiden sind offenbar gute Freunde, wie aus zahlreichen Medienberichten hervorgeht. Interessant ist auch, daß der chinesische KP-Gründer Mao Tse-Tung, einer der größten Massenmörder in der Geschichte, mit westlich-internationalistischen Kreisen eng verbunden war (auf Wikipedia https://en.wikipedia.org/wiki/Sidney_Rittenberg werden Sidney Rittenberg, Frank Coe, Solomon Adler und Israel Epstein genannt). Nordkorea ist eine totalitäre KP-Diktatur. Vietnam, Laos und Kuba sind ebenfalls kommunistisch, um die derzeit offiziell kommunistischen Staaten zu nennen.
Kommunismus im Westen
Was wir in Österreich aber weniger am Radarschirm haben, ist die kommunistische Tendenz in der Europäischen Union selbst. Wir berichteten schon vor einiger Zeit, daß gläubige Marxisten als „Pioniere“ der EU geführt werden. Der bedeutendste von ihnen ist vermutlich der italienische Kommunist Altiero Spinelli (vgl. die Homepage der EU: https://european-union.europa.eu/principles-countries-history/history-eu/eu-pioneers_de). Nach diesem ist eine Gruppe von so genannten „föderalistischen“, aber mehr oder weniger postkommunistischen (wie die Ungarin Klára Dobrev), linken und linksliberalen Europaparlamentariern https://thespinelligroup.eu/board-members-2024-2029/ benannt. Es ist ein Zeichen der Zeit, daß der derzeitige Vorsitzende der Österreicher Lukas Mandl von der ÖVP ist. Man sieht daran ohne weiteres, wie sehr das „bürgerliche“ Lager schon längst mit der radikalen Linken eng verbunden ist. –
Die Charakteristika der EU, überbordende Bürokratie, Konfiskation durch Steuern und Schuldenmachen, Förderung der Abtreibung, Kampf gegen die christliche Tradition und Unterstützung verrückter und blasphemischer Ideologien, sind denen des alten Kommunismus sehr ähnlich. Gerade Politiker aus ehemaligen Kommunistischen Staaten wie Ungarn, Slowakei und Rumänien erkennen das sehr gut und wehren sich dagegen (wiewohl dort selbst noch „Postkommunisten“ großen Einfluß haben).
Kommunismus in Österreich: von der KPÖ über den ORF…
Und jetzt sehen wir auch im Westen Schriftsteller, Künstler und Politiker, die sich als Marxisten verstehen. Für uns in Österreich ist bedeutsam, daß eine Kommunistische Partei bei Wahlen antritt und in Graz und Salzburg erhebliche Erfolge erzielte. In der Kultur ist der ORF-Sender Ö1 in diesem Zusammenhang von besonderem Interesse: Dort bekommen einschlägige Ideologen sehr viel Sendezeit. Und weil sich dieses Programm niemals am Markt behaupten könnte, wird es mit Zwangsabgaben finanziert. Der Kommunismus lebt eben von dem, was andere erarbeiten.
…bis SPÖ-Obmann Andreas Babler
Interessant ist in diesem Zusammenhang, wie eingangs gesagt, SPÖ-Vorsitzender Andreas Babler. Dieser verhandelt bekanntlich derzeit mit Bundeskanzler Nehammer (ÖVP) und den NEOS über die Bildung einer Verlierer-Koalition. Babler, der sich offen als Marxist bekennt, hat vor etwa dreißig Jahren als Funktionär der bekannt radikalen „Sozialistischen Jugend“ zum Abnehmen und Verbrennen der in den Klassenzimmern angebrachten Kreuze aufgerufen. Im Wortlaut schrieb er (zitiert nach APA-Faktencheck): „(…) wenns euch stört, nehmt es ab! (Handschuhe verwenden – Ansteckungsgefahr. Nicht im Klassenzimmer verbrennen – Rauchentwicklung, schlechte Luft, eventuell giftige Gase!“).
Die APA zitiert dann die Pressesprecherin von Babler, die im Jahr 2023 dazu sagte: „Es handelt sich bei dem 1996 erschienenen Artikel um eine Satire bezugnehmend auf den – später auch in Missbrauchsvorwürfe verwickelten – damaligen Bischof Kurt Krenn“. Abgesehen davon, daß Bischof Krenn nicht in „Mißbrauchsvorwürfe“ verwickelt war (die APA-„Faktenchecker“ fabulieren sogar wahrheitswidrig, daß Bischof Krenn „später infolge von Vorwürfen des Besitzes von Missbrauchsdarstellungen von Kindern zurücktrat“ https://apa.at/faktencheck/babler-und-die-diskussion-um-brennende-kreuze/), hält die Pressesprecherin die Leute offenbar für blöd. Von „Satire“ kann wahrhaftig nicht die Rede sein. (Daß die Sozialistische Jugend linksradikal und nicht für Humor bekannt ist, weiß jeder, der deren Treiben schon länger mitverfolgt. Beim Mai-Aufmarsch der SPÖ am Linzer Hauptplatz im Jahr 1993 trugen übrigens junge Leute in der Prozession eine oder mehrere Lenin-Fahnen herum. Offenbar hat das keinen der roten Bonzen gestört. Dieses Ereignis fiel ungefähr in die Zeit der Bablerschen Kreuzverbrennungsphantasien.)
Journalist und Buchautor Werner Reichel (z. B. Klimareligion, Wien 2023) schrieb am 14. Juni des Vorjahres auf seiner Netzseite https://frankundfrei.online/babler-drogen-marx-und-klimakleber/ kurz und prägnant:
„Mit Andreas Babler steht erstmals seit der Nachkriegszeit ein orthodoxer Marxist an der Spitze einer Parlamentspartei. Der neue SPÖ-Chef ist in einer Ideologie verwurzelt, die bisher rund 100 Millionen Menschen des Leben gekostet hat. Noch vor wenigen Jahren soll eine Lenin-Büste sein Büro geziert haben, wie die ‚Furche‘ berichtet. Als Jugendsünde kann man Bablers offen gezeigte Verehrung für einen blutrünstigen, linken Diktator nicht durchgehen lassen, 2020 war er 46 Jahre alt.“
Und weiter:
„Jetzt fordert er frei von der Leber das Wahlrecht für in Österreich lebende Ausländer, eine deutlich leichtere Vergabe der Staatsbürgerschaft, staatliche Jobgarantien, eine Arbeitszeitverkürzung auf 32 Stunden bei vollem Lohnausgleich, Tempo 100 auf Autobahnen, Gratisnutzung der öffentlichen Verkehrsmittel etc. Sein linkes Schlaraffenland will er, wie jeder Marxist, von den ‚Reichen‘, sprich den Leistungsträgern, durch Zwangsumverteilung finanzieren lassen.“ –
Die in den letzten Wochen explodierte Bombe https://exxpress.at/politik/stalin-debatte-um-babler-fpoe-fordert-entfernung-der-stalin-gedenktafel-in-wien/ ist aber die: Wie vor kurzem einer größeren Öffentlichkeit bekannt geworden ist, arbeitete Andreas Babler an dem Buch Stamokap heute: Vom gegenwärtigen Kapitalismus zur sozialistischen Zukunft („Stamokap“ ist eine Abkürzung von „Staatsmonopolkapitalismus“), erschienen 2005 (Herausgeber Tibor Zenker), mit, in dem der Diktator und Massenmörder Josef Stalin verherrlicht wird. In der Nachkriegszeit kämpfte die SPÖ noch gegen die Kommunisten auf Österreichs Straßen und hätte sich jede Bezugnahme auf Stalin verbeten. Jetzt sieht die Lage anders aus.
Karl Marx: satanistische Weichenstellung in jungen Jahren
Wichtig ist zu verstehen, daß der Kommunismus nicht einfach eine (wenn auch x-fach gescheiterte) Wirtschaftsform ist. Er ist eine satanische Verneinung Gottes und des Sittengesetzes. Er bekämpft Religion, Familie und Privateigentum. Es ist längst erforscht und belegt (Richard Wurmbrand, Das andere Gesicht des Karl Marx; Konrad Löw, Das Rotbuch der kommunistischen Ideologie. Marx und Engels – Die Väter des Terrors), daß Karl Marx in jungen Jahren regelrecht satanistische Werke geschaffen hat (in Form von Gedichten, Drama „Oulanem“). Leider ist das nicht ausreichend im Bewußtsein der Menschen. Den Baum erkennt man an den Früchten, so auch den Erfinder einer Ideologie an deren Auswirkungen. Diese sind nicht tot.
Resümee
„Kommunismus“ bedeutet nicht zwangsläufig, daß russische Panzer in unseren Straßen stehen. Die heutige Ausprägung des Kommunismus ist schlauer. Er ist als „Kulturmarxismus“ eine, wenn nicht sogar die dominierende Kraft im Geistesleben Westeuropas. Als totalitäre, famillien-, freiheits- und eigentumsfeindliche Politik ist er maßgeblich für die europäische Politik. Das „bürgerliche“ Lager betrachtet Kommunisten als ehrenwerte Koalitionspartner. Die Verwirrung ist perfekt. Wir sollten da schnell hinauskommen.
MMag. Wolfram Schrems
03.12.2024
(Überarbeitete und erweiterte Fassung eines Textes für Mitteilungsblatt von Ja zum Leben/Human Life International Österreich)
P.S.:
Eine umfangreichere Darstellung von mir zur Verbindung der ÖVP zum Kommunismus aus dem Jahr 2019 findet sich hier: https://katholisches.info/2019/02/19/die-auslieferung-des-buergerlichen-lagers-an-den-kommunismus/ Mittlerweile wurde der ÖVP-Europarlamentarier Lukas Mandl sogar Vorsitzender der Spinelli-Gruppe! Auch das scheint in der ÖVP niemanden zu stören.
Und schließlich ein längerer Aufsatz von mir von 2018 über die kommunistischen Umtriebe in Europa in der Maske von Graswurzelbewegungen: https://katholisches.info/2018/02/21/allgegenwaertige-propaganda-die-zeichen-der-diktatur-kleben-an-der-wand/
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Information für christliche, patriotische und konservative Wähler in der Steiermark
Wie wir derzeit am Verhalten des Bundespräsidenten sehen, wird der Wählerwille nicht ernst genommen, im Gegenteil regelrecht verhöhnt. Die geplante Koalition aus dem Hauptverlierer ÖVP, dem Drittplazierten, nämlich dem Marxisten Andreas Babler, und der globalistischen Partei NEOS, die für die Errichtung eines europäischen Bundesstaates und den Beitritt zur NATO eintritt, ist eine Verspottung der österreichischen Wähler.
Viele vermuten, daß transnationale Kräfte in dieser Frage das letzte Wort haben und nicht der Wähler. Andererseits zeigt uns die Beobachtung der Lage während der letzten Jahre, daß viele Österreicher Bevormundung durch die EU, Annäherung an die NATO, Enteignung durch extreme Besteuerung, moralische Dekadenz, Abtreibung, Homo-Kult und Dragqueens in Kindergärten befürworten. Insofern wird die geplante Dreierkoalition durchaus von vielen Österreichern geschätzt werden. –
Für christliche, patriotische und konservative Zeitgenossen, die in der Steiermark wahlberechtigt sind, sei hier eine ungeschminkte Information über die dortige ÖVP am Platz:
Landeshauptmann Christopher Drexler äußerte sich jüngst zwar zugunsten einer Respektierung des Wählerwillens durch den Bundespräsidenten und daher zur Übertragung der Regierungsbildung an Herbert Kickl. Andererseits ist diese Aussage höchstwahrscheinlich dem steirischen Wahlkampf geschuldet, in dem die ÖVP sehr nervös ist. Um es klar zu sagen: LH Drexler ist Repräsentant einer besonders dekadenten Landes-ÖVP.
Im Jahr 2004 trat er – immerhin als Obmann des Landtagsklubs – für die blasphemische „Homo-Ehe“ ein, Medien verwendeten das Wort „vorpreschen“. Das ist unentschuldbar. Daß das bereits vor zwanzig Jahren geschah und offenbar keine weiteren Konsequenzen für Drexler hatte, zeigt, daß es mit einer christlichen und konservativen Ausrichtung in der Partei nicht weit her sein kann. Was wir nicht wissen, ist, ob Drexler in dieser Thematik in irgendeiner Weise persönlich befangen ist.
Drexler trat „für die Abschaffung der Neutralität ein, weil es sich bei dieser um ein ‚Staatsmärchen‘ handle. Er sprach sich für eine ‚gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik‘ in einem ‚solidarischen Europa‘ aus“ (Wiener Zeitung online, 3. Juni 2022).
Wir brauchen aber keine Bevormundung durch Brüssel und keine Ausbeutung, auch nicht als „Solidarität“ getarnt! Wir wollen auch keine Involvierung in die Kriege der NATO. Wir sollen uns um unsere eigenen Angelegenheiten kümmern, um unser Land und unsere Staatsbürger, da gibt es genug zu tun.
Theologe gegen Gottes Gebote
Ein weiterer wichtiger steirischer ÖVP-Politiker ist der Theologe Univ.-Prof. Dr. Andreas Schnider. Als Landesgeschäftsführer der steirischen ÖVP trat er in den 2000er Jahren ebenfalls für eine sog. „Eheschließungsmöglichkeit“ von Homosexuellen ein (Profil online 21.08.04, mit interessanten Details zu Waltraud Klasnic und Hermann Schützenhöfer https://www.profil.at/home/gleichberechtigung-streitfall-homo-ehe-warum-kanzler-90467).
Auch hier gilt: Das ist absurd und unentschuldbar. Auch hier gab es offenbar keinen ausreichenden Widerstand aus der Partei. Was will uns die ÖVP mit solchen Spitzenpolitikern sagen? Daß alle Gebote Gottes über den Haufen geworfen werden können? Daß die ÖVP an der Zerstörung der Gesellschaft und des gesunden Menschenverstandes aktiv interessiert ist? Daß die ÖVP eine linke Partei wie fast alle anderen geworden ist?
Völlig unverständlich ist, daß Dr. Schnider, der geschieden https://de.wikipedia.org/wiki/Andreas_Schnider ist, an der Philosophisch-Theologischen Hochschule in Heiligenkreuz https://www.hochschule-heiligenkreuz.at/lehrende/prof-univ-doz-dr-andreas-schnider/ lehrt.
Wikipedia gibt auch diese wichtige Information:
„Seit Juli 2013 ist er Vorsitzender des Qualitätssicherungsrates für Pädagoginnen- und Pädagogenbildung (QSR) im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Frauen und des Bundesministeriums für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft“ (eingesehen am 23.10.2024).
Das Bildungsministerium wird seit 6. Dezember 2021 von Univ.-Prof. Dr. Martin Polaschak, einem steirischen Juristen, geführt. In dessen Verantwortungsbereich fallen die unglaublichen Vorgänge um Schulsexuallehrpläne, die so schlimm sind, daß sogar die Volksanwaltschaft ein Prüfverfahren einleitete (https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20240924_OTS0142/walter-rosenkranz-volksanwaltschaft-prueft-vorwuerfe-gegen-sexualunterricht-in-ooe-schule-bm-polaschek-mit-stellungnahme-saeumig OTS-Aussendung vom 24. September 2024). Über einen Fall im Bezirk Vöcklabruck berichteten wir bereits https://www.vita-et-veritas.com/schrems-kommentar/. –
Steirische ÖVP im Impfzwang- und Maskenwahn
Überdies erinnern wir uns, daß der frühere Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer, ebenfalls ÖVP, ein besonderer Scharfmacher für den COVID-Impfzwang war. Laut Standard online vom 13. Dezember 2020 sprach er sich bereits vor Einführung der Corona-Impfung selbst für die Impfpflicht aus (!). Er wiederholte seine Forderungen mehrmals und trat noch im Jänner 2022 für eine Ausweitung der Pflicht zum Tragen der sinnlosen und idiotischen FFP2-Masken ein. (Ob er das aus eigenem Antrieb machte, oder ob man ihm das aufgetragen hat, spielt keine Rolle.)
Wir sollten das nicht vergessen.
Resümee
Da Bundespräsident und Bundeskanzler das Wahlvolk nicht ausreichend ernst nehmen, wie eingangs gesagt, kann nur ein überzeugender Wahlsieg der FPÖ bei den bevorstehenden Landtagswahlen die Steiermark und hoffentlich darüber hinaus ganz Österreich in eine halbwegs gute Richtung lenken. Wir sollten uns auch daran erinnern, daß erst die ÖVP den Wahlsieg des grünen Linksaußen Alexander van der Bellen 2022 möglich machte.
Jetzt haben wir das Malheur.
Auch wenn uns die FPÖ zu wenig engagiert im Lebensschutz ist und auch wenn aus historischen Gründen wenig christliches Substrat vorhanden ist, so ist die doch diejenige Partei, die derzeit am meistenen die Gebote des Naturrechts und des gesunden Menschenverstandes vertritt. Siehe dazu etwa NRAbg. Wolfgang Zanger, der eine bemerkenswerte Rede im Parlament hielt (15.12.22), die den Lebensschutz thematisiert https://www.youtube.com/watch?v=eK6cYclFGgY (leider mit einer Ergänzung, „tatsächliche Berichtigung“, die wir nicht unterstützen: https://www.youtube.com/watch?v=rsg6ScaMO-0.) Siehe auch die Aussagen von NRAbg. Rosa Ecker, Familiensprecherin der FPÖ, die sich durchaus gut, aber ebenfalls leider unvollständig artikuliert, was den Lebensschutz betrifft https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20240613_OTS0195/fpoe-ecker-zu-rauch-werdende-muetter-brauchen-unterstuetzungsangebot-und-alternativen-statt-sie-zum-schwangerschaftsabbruch-zu-draengen
In Fragen der Souveränität, Selbstbestimmung und Freiheit Österreichs vertritt die FPÖ ebenfalls die relativ beste Position.
Man sollte auch nicht vergessen, daß die FPÖ als einzige Partei gegen die Impfpflicht aufgetreten ist.
Das alles sollte der Wähler in der Steiermark bedenken.
Gott schütze Österreich.
MMag. Wolfram Schrems
(Beitrag für Vita et veritas, 28.10.2024)
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Letzter Impuls für die Wahl zum Nationalrat am 29. September 2024
Es hat sich wohl schon herumgesprochen, daß das Regime noch kurz vor der
Wahl den verpflichtetenden e-Impfpass eingeführt hat, der am kommenden
Montag (30.09.2024) in Kraft treten soll - ohne Abmeldemöglichkeit. Gemäß
FP-Generalsekretär Schnedlitz müssen vier Impfungen – COVID-19, Grippe,
HPV und Mpox – verpflichtend eingetragen werde, also genau die
hochideologisierten, "besonderen" Krankheiten der letzten Jahre.
Das ist ziemlich übel.
Ich hoffe, es ist allen klargeworden, daß die Regimeparteien und die
Scheinopposition aus SPÖ und Neos seit 2020 nur Böses im Schilde führen.
Das ist keine rhetorische Übertreibung. Nach Publikation der
RKI-Protokolle ist es ausgeschlossen, daß entschuldbare Irrtümer oder
überschießender Idealismus in der Krankheitsbekämpfung vorliegen könnten.
Daß die ÖVP als ehemals christlich orientierte Partei moralisch
besonders verkommen ist, war an den zähnefletschenden und ominös
knurrenden Auftritten Nehammers und an den frechen Ansagen Schallenbergs
und Edtstadlers zu Corona und Impfzwang ohne weiteres erkennbar.
Ganz aktuell: Bildungsminister Polaschek unterstützt die abscheuliche
"Sexualkunde" mit ihren Perversionen, wie sie von der WHO vorgegeben
wird. Die WHO ist eine Lügenorganisation, angeführt von einem
äthiopischen Terroristen, der von mächtigen Hintermännern gesteuert wird.
An den Schulen Österreichs werden im Gefolge der WHO-Vorgaben bereits
dermaßen schlimme Dinge umgesetzt, daß sogar die Volksanwaltschaft ein
Prüfverfahren eingeleitet hat:
https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20240924_OTS0142/walter-rosenkranz-volksanwaltschaft-prueft-vorwuerfe-gegen-sexualunterricht-in-ooe-schule-bm-polaschek-mit-stellungnahme-saeumig
A propos Volksanwaltschaft: Diese veröffentlichte einen
Sonderprüfbericht zum Behördenversagen im Herbst 2020, als das
österreichische Innenministerium unter Karl Nehammer einen Hinweis der
slowakischen Polizei ignorierte und somit den Mordanschlag am 2.
November 2020 mit ermöglichte:
https://volksanwaltschaft.gv.at/berichte-und-pruefergebnisse#index-lead
Diese Vorgänge scheinen in der Öffentlichkeit wenig bekannt zu sein.
Nach menschlichem Ermessen kann nur ein starkes FPÖ-Ergebnis übermorgen
den Absturz in ein totalitäres System für eine gewisse Zeit aufhalten -
bis endlich das Volk zur Besinnung kommt. Denn viele finden die
Abschaffung der Freiheit ja gut. Sie erspart die Mühsal eigener
Entscheidung und schützt vor Viren.
Ohne moralische Erneuerung an Haupt und Gliedern und ohne entschlossene
Bekehrung zu den Geboten Gottes, einzeln und kollektiv, werden wir als
Volk die Konsequenzen des Glaubensabfalls und der sittlichen
Verkommenheit, angefangen ganz oben in Kirche und Politik, ernten.
Gott schütze Österreich.
Wolfram Schrems
27.09.2023
Die „christliche“ ÖVP? „Christliche Politiker“?
Für das in Österreich wahlberechtigte Leserpublikum von Katholisches – Magazin für Kirche und Kultur ist die Wahl zum Nationalrat am 29. September 2024 bekanntlich insofern schwierig, als es keine erkennbar katholische Partei und kein erkennbar katholisches Wahlprogramm gibt. Der Glaube spielt im öffentlichen Leben Österreichs (und fast aller anderen Länder des ehemaligen christlichen Abendlandes) so gut wie keine Rolle mehr. Die österreichischen Kirchenführer leisteten ihren wesentlichen Beitrag zur Entchristlichung Österreichs, wie hier schon oft dargelegt.
Da es immer noch Katholiken und andere gibt, die glauben, daß die ÖVP letztlich eine „christlich-soziale“ Partei ist, also mehr oder weniger direkt, und zwar inhaltlich und nicht nur formal, in der Nachfolge der Christlichsozialen der Ersten Republik steht oder doch zumindest über christliche Politiker verfügt, muß man aufklärend wirken. …
… Die christlichen Wähler werden sich darüber im klaren sein müssen, daß die ÖVP letztlich keine christlichen Grundsätze vertritt. Die Plattform Christdemokratie spielt keine erkennbare Rolle (außer vielleicht für den Stimmenfang). Die ÖVP ist für die Sustainable Development Goals. Gegen das neue Pandemieabkommen und die Internationalen Gesundheitsrichtlinien der WHO hat sich dort nach meinem Kenntnisstand niemand geäußert.
In der „Pandemie“ haben die Politiker der ÖVP mit ihrem grünen Koalitionspartner und der Scheinopposition die Vorgaben internationaler Mächte brutal und unmenschlich durchgezogen und mit Lockdowns, Maskenpflicht und „Impfungen“ wirtschaftliche und gesundheitliche Schäden verursacht. Viele sind nach der Impfung gestorben, einige davon waren mir bekannt.
Kein VP-Funktionär von Bedeutung hat dagegen protestiert, auch Gudrun Kugler nicht. Auf ihrer Facebook-Seite gab es zu dieser Vorgangsweise kritische Kommentare engagierter Christen.
Viele christliche Wähler haben das Verhalten der ÖVP scharf kritisiert: Der Standard, Flaggschiff des Globalismus in Österreich und Mitgliedspublikation bei Project Syndicate des George Soros berichtete (höchstwahrscheinlich mit Schadenfreude) über diesen Vorgang. Die Standard-Autorin schreibt, daß sich Gudrun Kugler auf Anfrage nicht geäußert hätte.
In dem Artikel kommt auch das Dilemma Kuglers zum Ausdruck: Bischofskonferenz-Sprecher Dr. Paul Wuthe sagte im Jänner 2022, daß es keine Anhaltspunkte gebe, daß „unter Gläubigen die Kritik an der Corona-Impfung größer wäre als in der Gesamtgesellschaft“. Das kann stimmen oder auch nicht. Wenn es stimmt, zeigt es nur die von den Bischöfen verwerflicherweise verordnete Konformität in dieser Sache an. Gudrun Kugler wollte wohl nicht „päpstlicher sein als der Papst“. Aber genau das wäre gefragt gewesen.
Überdies war Frau Kugler ja – welch Ironie – die ganze Zeit „Menschenrechtssprecherin“ ihrer Fraktion (!). Sie setzte sich für Regimekritiker in Weißrußland ein (was auch immer die dort wollen und in wessen Auftrag auch immer die dort wirken), nicht aber für Regimekritiker in Österreich.
Frau Kugler hat nicht gegen den Corona-Terror protestiert. Wer aber mit hehren Grundsätzen, ja explizit mit dem christlichen Glauben, in die Politik geht, muß sich an diesen Grundsätzen auch messen lassen.
Nach der Erfahrung der letzten fünf Jahre wird man als Christ also wohl denjenigen Kandidaten die Stimme zukommen lassen, die weniger ihr christliches Bekenntnis nach außen dargestellt haben, als sie für die legitimen Interessen der Österreicher eingetreten sind.
Mehr unter: https://katholisches.info/2024/09/20/die-christliche-oevp-christliche-politiker/
20.Sep.2024
Informationen zu den Nationalratswahlen am 29.09.2024 für Lebens- und Familienschützer
Wie schon in den letzten Jahren öfter geschrieben: Die Situation in unserer Heimat verschlechterte sich dramatisch. Der Mord an den ungeborenen Kindern zog einen Rattenschwanz schlimmer Folgen nach sich, Verrohung, Brutalisierung, Verfall des ärztlichen Ethos, Geburtenschwund. Der Verfall der Moral bringt ungeheures Leid mit sich. Viele Leute kreisen nur mehr um sich und ihre Interessen. Die Masseneinwanderung zerstört den sozialen Zusammenhalt und brachte eine Lawine an Messerstechereien, Morden und Vergewaltigungen. All das ist eine Folge des Glaubensabfalls der letzten fünf, sechs Jahrzehnte. In dieser Situation wählen wir am 29. September einen neuen Nationalrat. –
Dazu einige Informationen:
Für uns als Lebensschützer ist natürlich das Kriterium Abtreibung für die Wahl zentral. Wie wir beobachten, wird die Propaganda für Abtreibung, für Streichung der Abtreibung aus dem Strafgesetzbuch, für Kostenübernahme der Kindstötung durch den Staat und für „Bannmeilen“ vor den Tötungsstätten in den letzten Monaten massiv https://jugendfuerdasleben.at/blog/hetze-gegen-friedliche-gebetsversammlungen-lkh-bregenz-als-schauplatz-fuer-ideologische-agenda-missbraucht/ hochgefahren. Lebensschützer werden verleumdet, derzeit besonders in Vorarlberg. Der ORF, für den wir dank Schwarz-Grün eine Haushaltsabgabe zahlen müssen, ist einer der Hauptpropagandisten dieser Agenda. Zu allem Überfluß hat das ÖVP-regierte Vorarlberg gegen ihr gegebenes Wort die Abtreibung am Landeskrankenhaus Bregenz eingeführt. Damit wurde die Büchse der Pandora geöffnet und Abtreibungsaktivisten fühlen sich ermutigt, immer radikalere Forderungen zu stellen.
SPÖ für mehr Abtreibungen
Für die SPÖ kandidiert bei der Nationalratswahl die Ärztin und Bezirksrätin Dr. Mirijam Hall (Wien-Neubau). Auf der Homepage der SPÖ Frauen antwortete sie im „Wordrap“:
„Wenn ich eine Sache sofort umsetzen könnte, dann wäre das kostenlose Verhütung und Schwangerschaftsabbrüche in Wohnortnähe in ganz Österreich“ (https://frauen.spoe.at/mirijam-hall/). …
ÖVP: Partei der Heuchelei und des Verrats
Leider hat die ÖVP in ihrer Zeit in der Bundesregierung und in den Landesregierungen zum Lebensschutz nichts gemacht. Im Gegenteil: Wie schon erwähnt, führte Vorarlberg gegen das von LH Wallner gegebene Versprechen die Abtreibung am LKH ein. In Salzburg hätte der ÖVP-Landeshauptmann seit 2013 die Möglichkeit, die Abtreibung aus dem dortigen LKH zu verbannen. In Tirol ist die ÖVP-SPÖ-Regierung zwar auch für Abtreibung im öffentlichen Spital, es scheint sich aber bis jetzt erfreulicherweise kein Arzt zu finden, der sich dafür hergibt. Es ist überdies absurd, daß LH Anton Mattle eine Koalition mit der SPÖ einging, die bei den Landtagswahlen nur auf Platz 3 gelandet war. Er scheint ein besonders radikaler Linksausleger in der ÖVP zu sein. …
FPÖ: Unvollständige, aber richtige Ansätze im Gesamtkontext
Die FPÖ hat in ihrem Nationalratswahlprogramm https://www.fpoe.at/wahlprogramm-nrw-2024/ den Lebensschutz immerhin erwähnt:
„Das Lebensrecht des Menschen, seine Gesundheit und seine Würde sind Nützlichkeitserwägungen nicht zugänglich. Deshalb darf der Mensch in seiner Existenz weder durch wirtschaftliche Erwägungen in Frage gestellt werden noch durch den Missbrauch von Medizin und Gentechnik oder durch Vernachlässigung im Rahmen von Krankheit oder Behinderung seiner Würde beraubt werden. Der Schutz des Lebens sowie der Erhalt und die Wiederherstellung geistiger und körperlicher Gesundheit sind unsere Ziele für das staatliche Gesundheitswesen.“
Das ist nicht so weitreichend, wie wir Lebensschützer das gerne hätten.
Aufarbeitung der Corona-Tyrannei und des Impfterrors
Das derzeitige Treffen in Alpbach zeigt uns, daß die allgemeine Agenda, also Klimawahn, Kampf gegen rechts (wegen des vermeintlichen „Demokratieabbaus“ durch „Rechte“[!]), Überwachung und Zensur der öffentlichen Debatte und Unterwerfung unter die Kriegspolitik der NATO, von fast allen österreichischen Parteien betrieben wird. Daher wird eine Aufarbeitung des besonders auch gegen die Kinder und die Familien gerichteten Corona-Wahnsinns, trotz der Veröffentlichung der ungeschwärzten Protokolle des Robert-Koch-Instituts (!), kaum zu erwarten sein. Außer vielleicht Politiker, die sich eine vollständige Aufklärung und juristische Aufarbeitung zum Ziel setzen, werden in großer Zahl in den Nationalrat gewählt.
Sexualisierung der Kinder
Wir haben vor kurzem über die empörende und abscheuliche Indoktrination der Kinder mit perverser Sexualität an den Schulen geschrieben.
Im FPÖ-Programm heißt es zu diesem Thema:
„Unsere Kinder müssen die Möglichkeit haben, sich uneingeschränkt und ungestört entwickeln zu können – auch ihre Sexualität betreffend. In Deutschland werden bereits Lehrbücher für Volksschüler empfohlen, in denen vermittelt wird, dass es mehr als zwei Geschlechter gebe und Transsexualität völlig normal sei. Immer mehr Kinder und Jugendliche sind aufgrund der Propaganda verunsichert, was ihre Geschlechtsidentität angeht, und wünschen sich eine körperliche Veränderung. Wir setzen uns für den Schutz unserer Kinder ein und lehnen die Indoktrinierung mit Transgender-Ideologie entschieden ab. ‚Drag Queens‘ haben in Schulen und Kindergärten nichts zu suchen.“
Alle diese Punkte sollte man bei der Wahl im Kopf behalten.
Resümee
Gott schütze Österreich.
Aug. 2024
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Nationalratswahl am 29.09.2024 in apokalyptischer Zeit – eine behelfsmäßige Orientierung
Die politische Lage ist weltweit sehr schlecht, geradezu apokalyptisch: Krieg und Kriegsgefahr, Inflation und Währungszusammenbruch, weitere künstlich hergestellte Seuchen – das alles ist schon da oder droht. Die Parlamentswahl in Österreich ist daher weltweit ein winziges Ereignis. Sie ist in einem kleinen und ohnehin kaum noch souveränen Land für die Mächtigen der Welt, für Finanzoligarchen und Kriegstreiber von sehr geringer Bedeutung.
Kriterien für eine gute Wahl
Trotz der erwähnten schlechten Rahmenbedingungen ist es nicht völlig unerheblich, wie Österreich im September wählen wird (außer es kommt vorher zum Krieg oder zu einer weiteren künstlich ausgelösten „Pandemie“). Denn es ist auch die Verantwortung von Christen, sich für das Gemeinwohl einzusetzen und die Möglichkeiten der Mitbestimmung, so gering sie sein mögen, zu nützen. Wir richten uns hier zunächst an ein katholisches Leserpublikum, aber auch allgemein an alle Menschen guten Willens.
Erstens ist festzuhalten, daß es eine Partei mit einem katholischen Programm nicht gibt. Das ehemals „christlich-soziale Lager“ existiert allenfalls in Spurenelementen und entfaltet praktisch keine Wirkung mehr. Daran trägt die kirchliche Obrigkeit besonders seit dem II. Vatikanischen Konzil (1962 – 1965) eine erhebliche Mitschuld.
Als Katholiken müssen wir uns daher nach jenen Wahlprogrammen richten, die am ehesten dem Glauben entsprechen. Zum katholischen Glauben gehört auch die Lehre vom Naturrecht. Das bedeutet, daß, wo es keine ausdrücklich katholischen Wahlprogramme gibt, das Kriterium der Übereinstimmung mit dem Naturrecht heranzuziehen ist. Das Naturrecht entspricht in etwa der 2. Tafel des Dekalogs, also dem vierten bis zehnten Gebot.
Mit anderen Worten, man sollte sich folgende Fragen als Kriterien stellen: Welche wahlwerbende Partei setzt sich am meisten für das Leben, auch für das ungeborene, ein? Welche setzt sich am meisten für die Familie und den Schutz der Kinder vor sexueller und ideologischer Indoktrination ein? Welche vertritt am ehesten den Schutz der Staatsgrenzen und die Selbstbestimmung unserer Nation? Welche schützt das Privateigentum, unternehmerische Initiative und den Bauernstand am besten? Welche Parteien bescherten uns im Gegenzug eine CO²-Steuer und eine „Haushaltsabgabe“ für den Lügenfunk, Masseninvasion, Islamisierung und fast schon tägliche Messerstechereien?
Diese Fragen sind kriteriell.
Wenn wir auf die letzten vier Jahre zurückblicken, stellen wir fest, daß die damals Regierenden sämtliche politische Entscheidungen der internationalen Corona-Regie untergeordnet haben. Familien und Kinder wurden besonders brutal terrorisiert. Eigentumsrechte wurden praktisch aufgehoben, Berufsverbote durchgesetzt, Verarmung und sozialer Abstieg bewußt verhängt. Man beachte: Durch eine angeblich bürgerliche, vielleicht sogar „christlich-soziale“ Kanzlerpartei.
Wir erinnern uns an die innerstaatlichen Grenzen, als das Verlassen des Wohnbezirks an schikanöse und sinnlose Auflagen gebunden war. Normalerweise gibt es Checkpoints ja nur in besetzten Gebieten. Und wer hat dagegen protestiert? Nur sehr wenige. Daher weitere kriterielle Fragen:
Wer hat die offizielle Version vom Fledermausvirus, das sich halt dummerweise ungeplant über die ganze Welt verbreitet, hinterfragt? Wer hat hinterfragt, warum im Februar und März 2020 die Flüge aus China nach Europa, auch nach Österreich, nicht gestoppt wurden? Wer hat das Volk vor dem Wahnsinn einer Zwangsimpfung mit schädlichen und oft tödlichen Folgen gewarnt? Wer stimmte gegen die schändliche Impfpflicht? Das Regime ja wohl nicht. Weite Teile der Opposition haben sich als Scheinopposition erwiesen, die die Regierungsmaßnahmen voll unterstützt. Sie sind moralisch mitschuldig am Leid so vieler Impfschäden, Impftoter und zerrissener Familien. –
All das sollten wir uns vor Augen führen, wenn wir wählen gehen.
Ohne ernsthafte Bekehrung zu Gott kann es, wie die Geschichte lehrt, nur zur Katastrophe kommen. Die Zeichen der Zeit stehen uns schon deutlich vor Augen. Leider scheinen das viele Zeitgenossen nicht wahrhaben zu wollen.
Juli 2024
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